5.1 Vorbereiten der CAD-Zeichnung
5.2 Die wichtigsten Funktionen des DXF-Konverters
5.3 Konvertierung der DXF-Zeichnung
5.3.3 Anzeigeeinstellungen ändern
5.3.5 Kurven bearbeiten (Schritt 1)
5.3.6 Schräge Linien in Treppen umwandeln (Schritt 2)
5.3.7 Linien verbinden (Schritt 3)
5.3.8 Wichtige Linien merken (Schritt 4)
5.3.9 Linien am Raster ausrichten (Schritt 5)
5.3.10 Offene Linien bearbeiten (Schritt 6)
5.3.11 Linien verbinden (Schritt 7)
5.4 DXF-Konvertierung mit Makro
6.2.1 Öffnen eines bestehenden Projekts
6.2.2 Importieren von DXF-Dateien
6.2.3 Optische Glättung von Abtreppungen
6.2.4 Hohlraumalgorithmus wählen
6.2.6 Korrektur Übergangswiderstand an Schrägen
6.2.7 Materialien wählen / Materialdatenbank
6.2.8.2 Selektierte Flächen Füllen
6.2.9 Gitter/Zeilen/Spalten bearbeiten
6.2.9.1 Gitter verfeinern in Bereichen ohne Unterteilung
6.2.9.2 Zeilenhöhe/Spaltenbreite ändern
6.2.9.3 Zeilen/Spalten vereinigen
6.2.9.4 Zeilen/Spalten Löschen
6.2.9.5 Zeilen/Spalten einfügen
6.2.10.1 Variante 1 „Copy and Paste“
6.2.11 Materialien erstellen/ändern
6.2.11.2 Beispiel Klimatische Randbedingung
6.2.11.3 Beispiel Luft (EN ISO 10077-2)
6.2.11.4 Beispiel Gas (EN 673)
6.2.11.6 Modell vervollständigen (Uf)
6.2.11.7 SZR durch Feststoff ersetzen nach Vorgabe für Ug
6.4.2 Info zu Projektmaterialien
6.4.3 Darstellung Temperaturfelder
6.4.4 Darstellung Wärmestromfelder
6.5 Auswertung Speziell Fenster
6.5.1 -Wertermittlung
6.5.2.1 Schritt 2 – Ψ ermitteln
6.6 Mittlere Oberflächentemperatur zwischen zwei Punkten
6.6.1 Automatisches Splitten für Berechnung Uf
6.6.2 Fassadenprofile / Stulpprofile etc.
6.7 Ausdrucken der Ergebnisse.
6.7.1 Aktuellen Projektausschnitt drucken (ohne Details)
6.7.1.1 Individuelle Steuerung des Druckbildes
6.7.1.3 Größe der Grafik beim Ausdruck
6.7.1.4 Zusätzliche Textinformationen
6.7.1.5 Farbe und Schraffur im Ausdruck mischen
6.7.2 Aktuellen Projektausschnitt in WORD exportieren (mit Details)
6.7.3 Projektausschnitt und Rechenergebnisse in WORD Exportieren
6.8 Tipps zur Rechenbeschleunigung
7.2 Klimatische Randbedingungen
7.3 Materialkennwerte Datenbank
7.5 Geometrische Randbedingungen -Werte
7.5.1 Erweiterungen von Fensterrahmenprofilen
8 WinIso ift FEM - Kurzanleitung
8.4 Modell vervollständigen (Uf)
8.5 Berechnung und Export „Uf ift FEM“
Mit der Windows-Applikation WinIso 2D kann man zweidimensionale stationäre Wärmeströme für Querschnitte berechnen. Die Berechnung liefert für die zugrundegelegten Randbedingungen den längenbezogenen Gesamtwärmestrom und Temperaturen, die Punktweise abgefragt oder als Isothermen dargestellt werden können.
Folgende Probleme können einzeln oder kombiniert gelöst werden:
• die Wärmeströme werden nur durch das Innen- und Außenklima erzeugt,
• es wirken zusätzliche Wärmeströme, z.B. Heizung (feste Vorlauftemperatur, Berechnung der Wärmeabgabe),
• es wirken zusätzliche Wärmeströme, z.B. Sonne (fester Wärmezugewinn, Berechnung der Temperatur).
Die Berechnung der Temperaturen basiert auf der Methode der Finiten Elemente (FEM). Zur rechnergerechten Beschreibung des Problems teilt man das gewünschte Objekt in entsprechend kleine Teilbereiche - Finite Elemente - auf und ordnet jedem Element (Zelle) das entsprechende Material, d.h. bestimmte wärmetechnische Eigenschaften zu. Unter Berücksichtigung der Randbedingungen wird für jedes Finite Element die Wärmeleitgleichung einzeln gelöst und das Finite-Element-Problem wiederum mit einer abgewandelten Gauß-Seidel-Iteration berechnet. Die Leistungsgrenzen des Programms werden durch die Rechengenauigkeit und die programmtechnische Genauigkeit bestimmt. Die Genauigkeit der Berechnung nach der FEM hängt im Wesentlichen von der Feinheit des gewählten Zeilen-Spalten- Rasters und von den wärmetechnischen Kennwerten (Wärmeleitfähigkeit, Übergangswiderstand, ...) ab. Es muss auch berücksichtigt werden, dass es sich bei der FEM-Berechnung um ein mathematisches Modell handelt. Das Programm begrenzt die Einteilung des Projekts in Finite Elemente durch die kleinstmögliche Elementabmessung von 0.01 mm x 0.01 mm, sowie durch die maximalmögliche Teilung in 500 Spalten und 500 Zeilen. Ein Projekt kann also maximal in 250000 Elemente eingeteilt werden, wobei beliebig viele Materialien verwendet werden können.
Die Elemente können dabei folgende Eigenschaften haben:
• Adiabate Elemente
• Elemente, die durch Wärmeübergangskoeffizienten α beschrieben werden (z.B. Innen- oder Außenluft),
• Elemente, die durch Wärmeleitfähigkeiten λ beschrieben werden (z.B. Holz, Glas),
• Elemente, die einen bestimmten theoretischen Wärmedämmwert zugeordnet bekommen (z.B. eingeschlossene Luft, deren wärmetechnisches Verhalten durch Konvektion und Strahlung komplexer ist und deshalb extern bestimmt wird).
Das Installationsprogramm kopiert Dateien von der CD (oder aus dem ZIP-Ordner) auf die Festplatte Ihres PCs. Damit WinIso2D auf Ihrem Rechner auch einwandfrei läuft, sind folgende Systemvoraussetzungen erforderlich:
• ein Pentium Prozessor
• eine Festplatte
• eine Microsoft-kompatible Maus
• eine Windows-kompatible Grafikkarte
• mindestens 1 GB RAM Arbeitsspeicher
• Microsoft Windows 98 oder höher
• Microsoft Word 2003 oder höher (nur für Ausdrucke und Export)
Bevor Sie mit der Installation starten, sollten Sie den freien Platz auf Ihrer Festplatte prüfen. Sie benötigen mind. 450 MB freie Festplattenkapazität.
Anschließend gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie Windows
2. Legen Sie die WinIso2D-CD in ihr Laufwerk ein. Es öffnet sich automatisch ein Starterfenster (sollte das nicht der Fall sein, führen Sie die Datei „start.exe“ aus).
Falls Sie das Programmpacket z.B. über einen Download erhalten haben und keine Installations-CD besitzen, starten Sie die die Datei „install.bat“ bzw. „setup.exe“ mit Doppelklick.
Es werden nacheinander die Setup-Routinen für WinIso2D ausgeführt, klicken sie immer aus weiter bzw. akzeptieren. Sie können im Verlauf der Installation ein Zielverzeichnis auswählen, klicken sie dazu im entsprechenden Installationsschritt auf „Ändern…“ und wählen ihr Zielverzeichnis der Installation.
Step 1:
Stellen Sie sicher dass ihr Rechner eine Verbindung zum Internet hat.
Step 2:
Starten Sie das Programm aus ihrem Installationspfad mit Doppelklick auf „Starter.exe“ oder über ihre Verknüpfung auf dem Desktop. Jetzt gelangen Sie in das Startmenü.
Vor der Freischaltung startet das Programm als Demo, lassen Sie sich davon nicht irritieren. Um die volle Funktionsbandbreite zu aktivieren, müssen sie zunächst den Passwortdialog ausführen.
Step 3:
Starten Sie den Passwortdialog mit Klick auf
Step 4:
Es öffnet sich ein Dialogfenster mit dem sie Ihr Programm freischalten können. Geben Sie dazu Ihren Nutzercode ein. Den Nutzercode finden sie auf Ihrer Rechnung rechts oben als Kundennummer.
Hinweis: Beachten Sie Groß- und Kleinschreibung, sowie Bindestriche
Step 5:
Klicken sie auf den Button „Lizenz prüfen“. Nun werden ihnen alle Ihre verfügbaren Lizenzen und Ihre persönlichen Daten angezeigt.
Step 6:
Markieren sie in der Liste durch Linksklick die verfügbare Lizenz, die Sie aktivieren möchten. Geben Sie ihre Registrierungsdaten ein (nicht zwingend notwendig) und bestätigen ihre Auswahl mit Klick auf „OK“. Das Programm sollte nun freigeschaltet sein.
Hinweise: - Heben Sie sich ihre Rechnung gut auf! Sie dient als Zahlungsbeleg, sollten sie beispielsweise einmal Probleme mit ihrem Computer haben und eine Neuinstallation erforderlich ist.
-Sollten Sie Probleme bei der Installation haben senden Sie uns bitte die ausgefüllte Supportanfrage an die Faxnummer +49 (0) 8031-2488-2
zum Sommer Informatik-Programm: . . . . . . . . . . . . . .
Version: . . . . . . . . . . . . . .
besteht ein Software-Pflegevertrag? ja nein weiß nicht
è Bitte an Firma Sommer Informatik per Fax: +49 (0) 80 31 - 2 48 8 - 2
Um die Support-Anfrage bearbeiten zu können, bitten wir um folgende Angaben:
Firma: . . . . . . . . . . . . Kunden-Nr.: . . . . . . . .
Ort: . . . . . . . . . . . . .
Ansprechpartner: . . . . . . . . . . . . . Tel.-Nr.: . . . . . . . / . . . . . . .
Fax: . . . . . . . / . . . . . . E-Mail: . . . . . . . . . . . . . .
Wir bitten um Rückmeldung bis . . . . . . . , erreichbar von . . . . . bis . . . . . Uhr.
1) Wir haben eine Support - Anfrage zu
Technik / techn. Hintergründe Software-Handhabung Ausdruck
2) PC – Systemkonfiguration, mit der gearbeitet wird (optional)
Betriebssystem: . . . . . . . . . . . Drucker: . . . . . . . . . . . . .
Hardwareausstattung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3) Wie oft tritt die Frage auf?
hin und wieder wiederholt immer, in folgendem Zusammenhang:
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4) Frage-, Problem- oder Fehlerbeschreibung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5) Anlagen: . . . Seiten Wir senden noch per E-Mail eine Datei an info@sommer-informatik.de
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anfrage erstellt von: Datum:
Nachdem Sie WinIso2D über Starter.exe, ihren Startmenüeintrag, oder die Desktopverknüpfung gestartet haben gelangen Sie in das Startmenü, in welchem Sie zwischen verschiedenen Aufgabenbereichen wählen können.
Editor |
Startet den grafischen Editor, in welchem Sie Materialien zuweisen, rechnen, usw. |
Editor ift FEM |
AddOn ift FEM |
DXF.NET |
Startet den neuen DXF-Konverter DXF.NET, in welchem Sie CAD-Zeichnungen in ein für WinIso2D verständliches Format umbauen können oder auch direkt rechnen können. |
Powerpoint DXF.NET |
Ruft die Funktionsbeschreibung von DXF.NET auf. |
DXF-Konverter |
Startet den Konverter, in welchem Sie CAD-Zeichnungen in ein für WinIso2D verständliches Format umbauen können. |
Hilfe |
Ruft die Onlinehilfe auf. |
Sprache |
Auswahl der Sprache |
Init Passwort |
Startet den Passwortdialog (siehe Freischaltung). |
Info |
Zeigt Impressum an. Zusätzlich können Sie dort AnyDesk starten, falls Sie vorher eine Remote-Sitzung mit Sommer Informatik vereinbart haben. |
Ende |
Beendet das Programm. |
DXF.NET ist komplett neue Version des DXF-Konverters.
Die wesentlichen Vorteile gegenüber dem bisherigen DXF-Konverter sind:
- Lesen von DWG und DXF-Dateien (bis einschließlich AutoCAD 2013)
- Konvertieren von verschiedenen CAD-Elementen in Linien
- Füllen von Flächen mit Materialien
- Erkennung von Flächen mit Hohlraumluft
- Direkter Export ins WinIso2D Editor oder
- Direkte Berechnung im Hintergrund und Anzeigen von Bildern (Material, Temperatur, Wärmestrom)
Anleitung zu DXF.NET finden Sie hier.
Um ihre CAD-Zeichnungen in ein für WinIso2D verständliches Format umzuwandeln müssen sie ihre Zeichnung erst bearbeiten. Dies ist notwendig, weil WinIso2D mit finiten Elementen arbeitet, und alle Objekte sozusagen erst in kleine Rechtecke umgewandelt werden müssen, mit denen dann gerechnet werden kann. Der DXF-Import im DXF-Konverter ist optimiert auf DXF-Dateien aus AutoCAD. DXF-Dateien aus anderen Programmen lassen sich jedoch auch verarbeiten. Hier sind z.T. noch zusätzliche Bearbeitungsschritte nötig. Prinzipiell muss alles, was schräg oder krumm ist, gerade gemacht werden, sonst wird es nachher im Editor einfach nicht angezeigt. Alle dafür notwendigen Werkzeuge dafür finden Sie im DXF-Konverter.
- Zeichnungseinheit im CAD-Programm muss 1mm entsprechen
- Nur konstruktiv notwendige Linien (keine Bemaßungen, Schraffuren etc.)
- Keine Polylinien, keine Blöcke (AutoCAD-Befehl „xplode“)
- Zeichnung im ersten Quadranten (+x und +y). In der linken unteren Zeichnungsecke sollte der globale Koordinatenursprung liegen
- Hilfreich, aber nicht zwingend notwendig ist es, um das Profil herum ein Rechteck als Projektgrenzen zu definieren (damit Grenzen für Materialfüllung wie z.B. Luft und die Adiabate schon vorhanden sind)
Hinweis: Sollen z.B. Fensterprofile berechnet werden, ist es hilfreich, alle Geometrien entsprechend der Normen vorzubereiten (Paneellänge, Paneeleinstand, Bereiche erhöhten Wärmeübergangswiderstands, usw.)
Speichern sie Ihre CAD-Datei für die Bearbeitung im DXF-Konverter mit der Dateinamenserweiterung .dxf ab.
Neu: Öffnen eines neuen Arbeitsblattes. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Datei>>Neu. |
|
Öffnen: Öffnen einer bestehenden DXF-Datei Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Datei>>Öffnen. |
|
Speichern: Das aktuelle Projekt wird in der vorher angegebenen Datei abgespeichert. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Datei>>Speichern. |
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Speichern unter: Das aktuelle Projekt wird unter dem angegebenen Pfad und Namen gespeichert. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Datei>>Speichern unter. |
|
Seitenansicht: Es wird die Seitenansicht so dargestellt wie sie ausgedruckt wird. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Datei>>Seitenansicht. |
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Drucken: Das aktuelle Projekt wird ausgedruckt. Es erscheint das Dialogfenster Drucken. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Datei>>Drucken. |
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Zoom In: In das Projekt hineinzoomen, d.h. einen Projektausschnitt vergrößert darstellen. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Vergrößern Bild auf. |
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Zoom Out: Aus dem Projekt herauszoomen, d.h. ein größerer Projektausschnitt wird angezeigt. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Verkleinern Bild ab. |
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Vollbild: Das gesamte Projekt wird im Projektbereich angezeigt. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Vollansicht. |
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Einstellungen: Im Dialogfenster Bildschirmeinstellungen können die Farben der Linien, die Einstellungen des Koordinatensystems und die des Rasters eingestellt werden. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Einstellungen. |
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Raster ein/aus: Es werden die Rasterlinien ein- beziehungsweise ausgeschaltet. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Ansicht >>Raster. |
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Knotenzahl: Die aktuelle Knotenanzahl wird berechnet und ausgegeben Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Knoten. |
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Hilfe: Die Kontexthilfe wird aufgerufen. |
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Kurven umwandeln: Der Dialog Kurven bearbeiten wird aufgerufen. Es können Kurven, Kreise und Kreisbögen bearbeitet werden. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Kurven und Bögen>>in Linien umwandeln |
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Einzelne Kurve umwandeln: Der Dialog Kurven einzeln bearbeiten wird aufgerufen. Es werden einzelne Kreisbögen bearbeitet. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Kurven und Bögen>>Einzeln umwandeln. |
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Schräge in Winkel umwandeln: Der Dialog Schräge Linien in 90° Winkel umwandeln wird aufgerufen. Es werden Schrägen in waagerechte und senkrechte Linien umgewandelt. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Schräge Linien>>In Winkel umwandeln |
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Schräge Linien abtreppen: Der Dialog Schräge Linien in Treppen umwandeln wird aufgerufen. Es werden Schrägen in X-mm große oder in X-Treppenstufen umgewandelt. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Schräge Linien>> Im Treppen umwandeln. |
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Einzelne Schräge Linie abtreppen: Der Dialog Linien einzeln bearbeiten wird aufgerufen. Es werden einzelne Linien in Treppen oder 90° Winkel umgewandelt. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Schräge Linien>>Einzeln umwandeln. |
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Am Raster ausrichten: Der Dialog Linien am Raster ausrichten wird aufgerufen. Es werden alle Linien (außer als wichtig markierte) der Zeichnung am vorher eingestellten Raster ausgerichtet. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Spezial Linien>>Linien rastern. |
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Linien Kontrahieren: Der Dialog Linien kontrahieren wird aufgerufen. Nah beieinander liegende Linien werden zu einer Linie zusammengefasst. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Spezial Linien>>Linien kontrahieren. |
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Offene Linien: Der Dialog Offene Linien bearbeiten wird aufgerufen. Es werden offene Linien mit einer Linie einem Winkel geschlossen oder entfernt. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Spezial Linien>>offene Linien. |
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Linien verbinden: Der Dialog Linien verbinden wird aufgerufen. Es wird aus mehreren auf gleicher Höhe liegenden Linien eine Linie generiert. ( Dieser Vorgang reduziert die Anzahl der Knoten ) Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Spezial Linien>>Linien Verbinden. |
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Rückgängig: Die letzten 10 Befehle können rückgängig gemacht werden. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Rückgängig. |
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Wiederholen: Die letzten 10 rückgängig gemachten Befehle können wieder hergestellt werden. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Wiederholen. |
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Wichtige Linien merken: Der Dialog Wichtige Linien merken wird aufgerufen. Es werden wichtige Linien ermittelt, die bei weiteren Bearbeitungsschritten gesondert behandelt werden. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Wichtige Linien merken. |
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Makroeditor: Der Dialog Makroeditor wird aufgerufen. Es können Makros zusammengestellt werden. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Makroeditor. |
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Record: Die Durchgeführten Aktionen werden als Makro aufgezeichnet. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Makrorekorder>>Start. |
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Stopp: Die Makroaufzeichnung wird beendet. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Makrorekorder>>Stopp. |
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Markiermodus: Elemente können als Einzellinie oder als Gruppe ( Fenster aufziehen ) markiert werden. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Zeichnen>>Markieren. |
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Löschen: Das markierte Element oder Gruppe wird gelöscht. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Zeichnen>>Löschen. |
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Linie: Es wird in den Zeichenmodus geschaltet. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Zeichnen>>Linie. |
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Ortho: Es werden nur horizontale und vertikale Linien gezeichnet. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Zeichnen>>Orthogonal. |
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Rasterfang: Anfang- und Endpunkte der zu zeichnenden Linie wird am eingestellten Raster eingerastet. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Zeichnen>>Rasterfang. |
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Linienfang: Zu zeichnende Linien werden, wenn sie in der Nähe einer anderen Linie sind, bei dieser eingerastet. Ansonsten wird die Linie im freien Raum begonnen oder beendet. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Zeichnen>>Linienfang mit Abstand. |
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Linienfang permanent: Zu zeichnende Linien werden immer an anderen Linien eingerastet. Dieser Symbolbefehl entspricht dem Menübefehl Zeichnen>>Absoluter Linienfang. |
Die Konvertierung hat die Aufgabe, Kreisbögen und schräge Linien in orthogonale Abtreppungen umzuwandeln, Materialkonturen zu schließen und die Knotenanzahl zu reduzieren. Je nach Größe und Detailliertheit des Querschnittes sind andere Einstellungen notwendig bzw. empfehlenswert.
Starten Sie den DXF-Konverter aus dem Startmenü, mit Klick auf , oder aus dem Editor über „Datei>>Import>>DXF-Konverter…“
Mit „Datei>>Öffnen“, oder aus dem Toolbar mit Klick auf öffnet sich ein Fenster, in welchem Sie eine zu bearbeitende .dxf-Datei wählen können.
Wenn Sie ihr Projekt richtig in Ihrem CAD-Programm vorbereitet haben, und es von keinem anderen Programm verwendet wird (Zeichnung im CAD schließen), sollte es korrekt geladen werden.
Mit Klick auf und anschließendem Linksklick auf den zu vergrößernden Bereich, indem Sie ein Fenster aufziehen können Sie den gewählten Ausschnitt jederzeit vergrößern.
Mit Klick auf und anschließendem Linksklick im Zeichnungsbereich können Sie stufenweise herauszoomen.
In den Vollbildmodus gelangen Sie mit Klick auf .
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Mit Klick auf öffnet sich ein Fenster, in welchen sie Linien- und Rastereinstellungen ändern können.
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(Raster ein/aus mit )
Je nach ihrer WinIso2D-Version ist die Knotenzahl begrenzt. Um immer auf dem aktuellen Stand der Knotenanzahl zu sein können Sie zwischendurch die Knotenzahl über die Menüleiste „Ansicht>>Knoten“, oder aus dem Toolbar mit Klick auf , überprüfen.
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Anfangs wird die Knotenanzahl noch recht gering sein, aber sprunghaft nach den ersten notwendigen Schritten anspringen. In den meisten Fällen ist das folgende Vorgehen zu empfehlen.
Tipp: Je nach Version (Standard 1000*1000 bzw. Professional 2000*2000) und nach Komplexität des Profilquerschnitts sollte die Knotenzahl nach der Konvertierung (wie nachfolgend beschrieben) ca. 100*100 bis 400*400 betragen.
Zum Einen sind für eine korrekte Berechnung im Editor nachträglich noch Knoten zu definieren, zum anderen erhöht eine feinere Konvertierung lediglich die Rechenzeit, ohne Verbesserung der Ergebnisgenauigkeit. Eine zu feine Konvertierung kann zudem zu Konvergenzproblemen der Berechnung führen.
Statt der hier im Beispiel eingestellten 0,25mm können je nach Geometrie z.B. auch 0,5 oder 1mm verwendet werden. Bei großen Projektausschnitten (z.B. Traufdetail) können auch wesentlich größere Abtreppungen eingestellt werden. Im Gegensatz dazu, können z.T. bei sehr filigranen Geometrien (z.B. Isolierglasabstandshalter mit Folien im µm-Bereich) auch wesentlich kleinere Abtreppungen notwendig sein, um Überschneidungen von Konturen zu vermeiden.
, im Toolbar wandelt alle Bögen mit den Vorgegebenen Einstellungen in Linien um (Alternativ: Menüleiste Bearbeiten>>Kurven und Bögen>>In Linien umwandeln)
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In den meisten Fällen gelangen Sie mit den hier gezeigten Einstellungen zum optimalen Ergebnis. |
Hinweis: Bei sehr komplexen Geometrien kann die Anzahl der Knoten bereits sehr stark angestiegen sein. Dadurch kann es je nach Rechnerleistung, bei den nachfolgenden Arbeitsschritten zu Verzögerungen oder sogar zu Programmabstürzen kommen. Um dies zu vermeiden können Sie Schritt 3, 4 und 5 an dieser Stelle schon einmal ausführen und dann einfach an dieser Stelle fortsetzen.
, im Toolbar wandelt alle schrägen Linien mit den Vorgegebenen Einstellungen in Treppen um (Alternativ: Menüleiste Bearbeiten>>Schräge Linien>>In Treppen umwandeln).
Hinweis: Diese Funktion ist in den meisten Fällen die beste Lösung um schräge Linien umzuwandeln. Experimentieren Sie mit verschiedenen Maßeinheiten um einen Kompromiss zwischen Genauigkeit und niedriger Knotenanzahl zu erhalten.
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, im Toolbar vereinigt horizontale und senkrechte Linien mit gemeinsamen End- bzw. Anfangspunkt zu einer einzigen Linie (Alternativ: Menüleiste Bearbeiten>>Spezial Linien>>Linien verbinden)
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, im Toolbar ist wichtig, um beim anschließenden Ausrichten am Raster wichtige Materialdicken nicht zu verändern (Alternativ: Menüleiste Bearbeiten>>Wichtige Linien merken)
, im Toolbar verschiebt alle Linien, welche kürzer als die zuvor als wichtig definierten, auf dieses Raster. Damit reduziert sich die Knotenzahl erheblich (Alternativ: Menüleiste Bearbeiten>>Spezial Linien>>Linien rastern)
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, im Toolbar verbindet eventuell noch offene Linien (Alternativ: Menüleiste Bearbeiten>>Spezial Linien>>Offene Linien)
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, im Toolbar vereinigt horizontale und senkrechte Linien mit gemeinsamen End- bzw. Anfangspunkt zu einer einzigen Linie (Alternativ: Menüleiste Bearbeiten>>Spezial Linien>>Linien verbinden)(Wiederholung von Schritt 3)
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Speichern Sie ihr konvertiertes Projekt möglichst unter neuem Dateinamen (dann geht ihre Ursprungs DXF-Datei nicht verloren) über im Toolbar (Alternativ: Menüleiste>>Datei>>Speichern unter…)
Zum Überspeichern ihres Ursprungsobjektes einfach im Toolbar klicken (Alternativ: Menüleiste Datei>>Speichern)
Die im vorherigen Kapitel beschriebenen Funktionen können für einen effektiveren Einsatz des DXF-Konverters auch als ein Makro zusammengestellt werden.
Starten Sie den Makroeditor mit Klick auf im Toolbar (Alternativ: Menüleiste>>Bearbeiten>>Makroeditor).
Durch Doppelklick, oder Klick auf die Pfeiltaste können die Befehle der linken Seite auf der rechten Seite als individuelles Makro zusammengestellt werden.
Mit „Speichern“ wird das erstellte Makro gespeichert und kann dann über „Laden“ jederzeit wieder aufgerufen werden. Mit „Makro ausführen“ werden die einzelnen Befehle auf die aktuelle Zeichnung angewandt. Nach abgeschlossener Konvertierung wird der Makroeditor geschlossen und die DXF-Datei kann konvertiert gespeichert werden.
Starten Sie den Editor mit Klick auf im Startmenü.
Menüleiste
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Enthält wichtige Funktionen |
Werkzeugleiste (Toolbar) |
beinhaltet verschiedene Symbole die bei Klick Funktionen ausführen |
Standardleiste
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beinhaltet verschiedene Symbole die bei Klick Funktionen ausführen |
Infoleiste
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Sie hat informative Eigenschaften |
Projektbereich
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Bearbeitungsraum |
Materialfelder: In den einzelnen Elementen (Zellen) des Projekts werden die zugewiesenen Materialien mit den entsprechenden Materialfarben bzw. Schraffuren dargestellt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Darstellung>>Materialfelder. |
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Temperaturfelder: In den Zellen des Projekts wird die aktuelle Zellen-Temperatur farblich dargestellt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Darstellung>>Temperaturfelder. |
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Wärmestromfelder: In den Projekt-Zellen wird der aktuelle Wärmestrom der einzelnen Zellen farblich dargestellt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Darstellung>>Wärmestromfelder. |
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Isothermen: Im Projektbereich werden die Isothermen (Linien gleicher Temperatur) dargestellt (bei eingedrücktem Symbolfeld) bzw. gelöscht (bei normaler Darstellung des Symbolfeldes). Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Isothermen. |
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Relative Feuchte: In den Zellen des Projekts wird die aktuelle relative Zellen-Feuchte farblich dargestellt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Darstellung>>Rel. Feuchtefelder. |
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Dampfdiffusionsstromfelder: In den Projekt-Zellen wird der aktuelle Feuchtestrom der einzelnen Zellen farblich dargestellt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Darstellung>>Diffusionsstromfelder. |
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Tauwasserausfall: Die Zellen des Projekts, in denen Tauwasserausfall vorliegt, werden dunkelblau markiert. . Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Darstellung>>Tauwasserausfall. |
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Isobaren: Im Projektbereich werden die Isobaren (Linien gleicher relativer Feuchte) dargestellt (bei eingedrücktem Symbolfeld) bzw. gelöscht (bei normaler Darstellung des Symbolfeldes). Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Isobaren. |
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Ohne Materialfelder: blendet die Füllfarben der Materialien aus, jedoch nicht die Umrandungen. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Darstellung>>Ohne Felder. |
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Hintergrundbild: Es kann ein „Bmp“ in den Hintergrund gelegt werden damit man ein Originalbild mit Isothermen darstellen kann. Oder um dieses Bild nachmodellieren zu können um eine Berechnung in WinIso durchzuführen. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Darstellung>>Hintergrundbild/Bild wechseln. |
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Info zu Zelle(n): Informationsfenster zu selektierten Zellen wird geöffnet (bei eingedrücktem Symbolfeld) bzw. geschlossen (bei normaler Darstellung des Symbolfeldes).Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Material>>Info zur Zelle. |
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Materialdatenbank: Materialdatenbank wird zur Bearbeitung der Stamm- und Projektmaterialen geöffnet. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Material>>Materialdatenbank. |
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Selektierte Zelle mit Material füllen: Alle selektierten Zellen bzw. das Zoom-Fenster werden mit dem aktiven Material gefüllt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Zellen füllen. |
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Fläche mit Material füllen: Mehrerer zusammenhängender Zellen, die mit gleichem Material definiert sind, werden auf einmal mit dem aktiven Material gefüllt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Fläche füllen. |
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CAD-Fläche mit Material füllen: Alle Zellen, die von CAD-Linien begrenzt sind, werden mit dem aktiven Material gefüllt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>CAD-Linien füllen. |
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Zoom In: In das Projekt hineinzoomen, d.h. ein Projektausschnitt wird vergrößert angezeigt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Zoom In. |
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Zoom Out: Aus dem Projekt herauszoomen, d.h. ein größerer Projektausschnitt wird angezeigt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Zoom Out. |
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Zoom Vollbild: Das gesamte Projekt wird im Projektbereich angezeigt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Vollbild. |
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Verschieben: Der angezeigte Projektbereich kann damit verschoben werden |
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Rechnen mit Zufallszahlen: Das aktuelle Projekt wird berechnet. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Rechnen>>Start. |
Neu: Es wird ein neues Projekt angelegt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Datei>>Neu. |
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Laden: Es wird eine vorhandene Datei geöffnet. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Datei>>Öffnen. |
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Speichern: Das aktuelle Projekt wird in das bisher angegebene Verzeichnis gespeichert. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Datei>>Speichern. |
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Zwischenablage: Der aktuelle Bildausschnitt wird in die Zwischenablage oder in eine Datei abgespeichert. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Zwischenablage. |
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Rückgängig: Die letzte ausgeführte Aktion wird rückgängig gemacht. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Rückgängig. |
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Wertebereich Isothermen: Es öffnet sich das Dialogfenster mit dem man die Eigenschaften der Isothermen einstellt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Optionen>>Wertebereich>>Isothermen. |
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Uf-Wert: Öffnet Dialogfenster mit dem man den Rahmen-U-Wert berechnen kann. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Tools>>Uf (10077-2)….
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Psi-Wert: Öffnet Dialogfenster mit dem man den Ψ-Wert berechnen kann. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Tools>>Psi (10077-2)…. |
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Uf-Automatisch: Öffnet Infofenster mit dem der Rahmen-U-Wert automatisch ohne manuelle Eingabe berechnet wird. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Tools>>Uf automatisch(10077-2)….
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Psi-Automatisch: Öffnet Infofenster mit der Psi-Wert automatisch ohne manuelle Eingabe berechnet wird. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Tools>>Psi automatisch(10077-2)….
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U-Wert: Es wird der U-Wert an der markierten Stelle berechnet. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Tools>>U-Value. |
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Temperaturverlauf: Öffnet ein Infofenster mit einer Diagrammdarstellung des Temperaturverlaufs über den Wandquerschnitt an Schnittstelle einer ausgewählten Zelle. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Tools>>Temperaturverlauf…. |
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Partial-/ Sättigungsdruckverlauf: Öffnet ein Infofenster mit einer Diagrammdarstellung der Dampfdrücke über den Wandquerschnitt an Schnittstelle einer ausgewählten Zelle. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Tools>>Partialdruckverlauf…. |
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Oberflächentemperatur (min./max.): Es wird die Minimale und Maximale Temperatur angezeigt. (Beschriftung verschieben mit Shift+rechte Maustaste) Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Tools>>min./max. Oberflächentemperatur. |
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Temperaturfaktor f_Rsi: Berechnet an der Schnittstelle einer ausgewählten Zelle den Temperaturfaktor . Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Tools>>fRsi. |
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Drehen: Das Projekt wird um 90° im Uhrzeigersinn gedreht. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>drehen>>90°. |
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Spiegeln horizontal: Das Projekt wird um die Horizontale gespiegelt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Spiegeln>>horizontal. |
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Spiegeln vertikal: Das Projekt wird um die Vertikale gespiegelt. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Spiegeln>>vertikal. |
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Material zuordnen: Es kann in einem Arbeitsgang ein Material komplett durch ein anderes ersetzt werden. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Bearbeiten>>Material zuordnen. |
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Umrandung: versieht Flächen mit gleicher Materialfüllung mit einem dünnen schwarzen Rahmen, der mit nochmaligem Klick wieder ausgeblendet werden kann. Achtung: Hat nichts mit den CAD-Linien zu tun. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Darstellung>>Umrandung. |
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CAD-Linien: schaltet die CAD Linien ein/aus. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Darstellung>>CAD-Linien. |
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Manuelle Beschriftung: blendet manuelle Beschriftung (z.B. Oberflächentemperatur) ein/aus. Dieses Symbolfeld entspricht dem Menübefehl Ansicht>>Beschriftung>>manuelle Beschritung. |
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Glätten: ermöglicht die geglättete Darstellung von Schrägen und Rundungen |
Sie hat eher informative Eigenschaften. Die Infoleiste lässt sich frei positioniert. Sie besteht aus der Projektmaterialliste und drei Textfeldern.
Projektmaterialliste: In der Projektmaterialliste befinden sich alle Materialien, die für das aktuelle Projekt definiert wurden. Bei einem neuen Projekt müssen Sie zunächst alle Materialien, die Sie im Projekt verwenden möchten, in der Materialdatenbank auswählen (Materialien wählen / Materialdatenbank…Seite 30).
Die Liste der Projektmaterialien kann später jederzeit erweitert werden.
Textfeld 1: Dieses Feld hat zwei unterschiedliche Bedeutungen. Falls sich der Mauszeiger im Linealbereich befindet, wird in diesem Feld der Abstand
zum Projektanfang in mm angezeigt. (links oben)
Falls sich der Mauszeiger im Projektbereich befindet und mindestens eine Zelle
selektiert ist, wird die aktuelle Temperatur der zuletzt selektierten Zelle angezeigt.
Textfeld 2: Dieses Feld hat ebenfalls zwei unterschiedliche Bedeutungen. Falls mehrere Zellen selektiert sind und Sie mit dem Mauszeiger in den Projektbereich zeigen, wird die Größe des kleinsten Rechtecks angegeben, das alle markierten Zellen umschließt (b:Breite h:Höhe). Auf diese Weise kann also auch der Abstand zwischen zwei Zellen gemessen werden. Falls Sie mit dem Mauszeiger in den Linealbereich zeigen, wird der Abstand zu den beiden benachbarten Gitterlinien angezeigt.
Textfeld 3: In diesem Feld wird der im Projekt gewählte Hohlraumalgorithmus angezeigt
Über Datei>>Öffnen, oder im Toolbar laden Sie ein bestehendes Projekt.
Hinweis: bestehende Projekte tragen die Dateinamenserweiterung .f2d.
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Haben Sie die Zeichnung entsprechend der Beschreibung zum DXF-Konverter bearbeitet (nur noch orthogonale Linien) starten Sie den Datenimport über die Menüleiste Datei>>Import>>DXF-Datei laden.
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Es folgt eine Abfrage der Layer. Haben Sie ihr Projekt vorher mit dem DXF-Konverter bearbeitet existiert nur noch ein Layer (Layer01). Klicken Sie einfach auf OK, und die Datei wird importiert. Bei Original-CAD-Dateien können an dieser Stelle verschiedene Layer ausgeblendet werden (Schraffuren, Bemaßung, usw.).
Eine neue Option ermöglicht die geglättete Darstellung von Schrägen und Rundungen:
Die Glättung wird in der Toolbar aktiviert über den Button
Alternativ erfolgt der Aufruf über das Menü „Ansicht“->“Darstellung“->“Glätten“
Die Abmessung, bis zu der eine Abtreppung geglättet wird, kann über Menü „Optionen“ -> „Glätten Parameter“ eingestellt werden.
Alle Abtreppungen, deren Abmessung in x- und y-Richtung den angegebenen Wert nicht überschreiten, werden optisch geglättet.
Der Hohlraumalgorithmus 10077-2 isotrop rechnet mit der äquivalenten Wärmeleitfähigkeit in Hauptwärmestromrichtung
Der Hohlraumalgorithmus 10077-2 anisotrop verwendet in x- und y-Richtung unterschiedliche (anisotrope) äquivalente Wärmeleitfähigkeiten. (Diese ist die neuere Variante, die auch in der DIN EN ISO 10077-2 empfohlen wird)
Über Optionen >> „Rechenparameter einstellen“ könne sie unteranderem die gewünschte DIN für Strahlung in Hohlräumen auswählen.
EN ISO 10077-2:2003 hr = 4*sigma*Tm^3*E*F
EN ISO 10077-2:2010 hr = 4*sigma*Tm^3/(1/E+1/F-1)
Für Abtreppungen <= 0,5 mm die an einen Übergangswiderstand grenzen, kann eine Korrektur des Übergangswiderstandes nach folgender Formel eingestellt werden:
R‘ = R*(X + Y) / Z
Menü „Optionen“ -> „Rechenparameter einstellen“
Um Ihre Formen mit Materialien zu belegen, müssen Sie erst Materialien in eine Auswahlliste übernehmen. Das erscheint zuerst etwas umständlich, steigert jedoch die Übersichtlichkeit.
Starten Sie zunächst die Datenbank aus der Menüleiste Material>>Materialdatenbank…, oder aus dem Toolbar mit Klick auf .
Die wichtigsten Buttons:
Materialdatenbank
Pfad
Einstellung der Materialdatenbank. Änderungen werden erst nach einem neuen Programmstart wirksam.
Zurücksetzen
Setzt die Datenbank auf die mit der Installation ausgelieferten Materialdatenbank zurück. Dabei wird die vorhandene „material2011.dat“ umbenannt und durch die Datei aus dem Verzeichnis „DefaultSettings“ ersetzt.
Export Excel
Exportiert die Materialdatenbank nach Excel
Import *.dat
Importiert Materialien aus einer anderen Materialdatenbank (*.dat). Hierbei werden nur Materialien importiert, die vom Materialnamen her noch nicht in der Materialdatenbank enthalten sind.
Vorhandene Materialen werden nicht geändert.
Import Excel
Importiert Materialien aus einer Exceldatei (*.csv), die z.B. über den Button „Export Excel“ erstellt wurde. Hierbei werden nur Materialien importiert, die vom Materialnamen her noch nicht in der Materialdatenbank enthalten sind. Vorhandene Materialen werden nicht geändert.
Projekt-Material
Export Excel
Exportiert die Projektmaterialien nach Excel
Auf der linken Seite sind die globalen, mit installierten Materialdatensätze.
Auf der rechten Seite der Materialdatenbank sind die zu verwendenden Materialien („Projektmaterialien“) zusammengestellt. Diese erschienen beim Schließen der Materialdatenbank (mit Klick auf OK)im Hauptfenster in einer Drop-Down-Liste.
Durch Doppelklick auf die globalen Materialien oder durch Markieren und Verschieben mit dem Pfeil-Button können die Projektmaterialien rechts zusammengestellt werden.
Immer vorhanden sind die Materialien ND und ADIABAT.
ND = nicht definiert ADIABAT = Material mit unendlich großem Wärmedurchlasswiderstands.
Hinweis: Die üblichen Materialien für Fenster und Fassaden sind in der Materialgruppe "2_EN ISO 10077-2" zu finden. Die Materialien der Gruppe "2_EN ISO 10077-2" sind schreibgeschützt und können nicht geändert werden. Werden diese Materialien verwendet, bieten die Word-Export-Funktionen zudem eine automatische Prüfung der Normkonformität der Materialien.
Meist am übersichtlichsten ist es, wenn Sie zuerst Feststoffe, anschließend das Innen- und Aussenklima und zuletzt die Hohlräume mit Materialien belegen.
Zur leichteren Navigation beachte Sie das Kapitel [4.3.2 Zoomen]
Step 1: Material in Drop-Down-Menü auswählen.
Step 2: Zelle in geschlossener CAD-Umrandung mit Linksklick markieren.
Step 3: CAD-Linien füllen mit klick auf im Toolbar (,oder F4, oder Bearbeiten>>CAD-Linien füllen)
Diese 3 Schritte können Sie für alle zu füllenden Flächen wiederholen. Möglicherweise gibt es Farbüberläufe (z.B.: weil CAD-Linien nicht ganz geschlossen sind, oder bei der DXF-Konvertierung durch Zeichnungsungenauigkeiten seitens der CAD-Datei), kleine Hohlräume zwischen verschieden Geometrieblöcken entstanden sind. Das muss manuell korrigiert werden, folgen Sie der Anleitung…
Hinweis vorweg: Zum Ein- / Ausblenden der CAD Linien (Übersichtlichkeit) klicken Sie auf im Toolbar (, oder Ansicht>>Darstellung>>CAD-Linien)
Step 1: Material in Drop-Down-Menü auswählen.
Step 2: Markieren sie eine einzelne Zelle mit Linksklick, oder mehrere Zellen, indem Sie mit gedrückter linker Maustaste ein „Fenster“ aufziehen.
Step 3: Markierte Zellen füllen mit Klick auf im Toolbar (,oder F2, oder Bearbeiten>>Zelle (n) füllen)
Zusammenhängende Flächen können unabhängig von den CAD-Linien mit einem anderen Material belegt werden.
Hinweise vorweg: Zur besseren Übersicht können Sie zusammenhängende Flächen, mit Klick auf im Toolbar, schwarz umranden lassen. Mit nochmaligem Klick heben Sie die Umrandung wieder auf.
Zum Ein- / Ausblenden der CAD Linien (Übersichtlichkeit) klicken Sie auf im Toolbar (, oder Ansicht>>Darstellung>>CAD-Linien)
Achtung: Die Umrandungen entsprechen nicht zwangsläufig den CAD-Linien!
Step 1: Material in Drop-Down-Menü auswählen.
Step 2: Markieren sie eine einzelne Zelle mit Linksklick in dem zusammenhängenden Bereich, den Sie füllen möchten. Um mehrere Flächen (Felder) zu markieren können, Sie mit gedrückter Shift-Taste auch mehre Felder mit Linksklick markieren
Step 3: Markierte Zellen füllen mit Klick auf im Toolbar (oder F3, oder Bearbeiten>>Fläche füllen)
Gerade wenn viele kleinere Einzelfelder über den Querschnitt verteilt sind, ist das einzelne Auswählen und Füllen recht mühsam. Mit der Funktion Bearbeiten>>Material zuordnen aus der Menüleiste können Sie ein Material im gesamten Projektbereich durch ein anderes ersetzen. Rufen Sie zunächst diese Funktion auf und es öffnet sich ein Kontextfenster.
Wählen Sie das zu ersetzende Zellenmaterial aus dem oberen Drop-Down-Menü. Im unteren Drop-Down-Menü wählen Sie das Material, mit dem das Alte ersetzt werden soll. Bestätigen Sie mit OK. |
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Tipp: wenn Sie eine Zelle des zu ersetzenden Material auswählen, und dann erst die Funktion ausführen, wird das zu ersetzende Material automatisch in das Kontextmenü übernommen. |
Aufruf über Menü „Material“ -> „Materialtree“ oder über die Toolbar .
· Drag’n’Drop eines Materials auf das Projekt Füllt die Fläche oder die CAD-Fläche mit Material, je nach Einstellung am unteren Rand
· Doppelklick auf ein Material zeigt den Material-Infodialog an
Um eine exakte Berechnung zu gewährleiten müssen Bereiche, die nur grob, oder gar nicht unterteilt sind, manuell unterteilt werden. Markieren Sie hierfür eine willkürliche Zelle im Projektbereich mit Linksklick. In der Menüleiste wählen Sie Bearbeiten>>Automatische Splitten (Alternativ: Strg+F4).
Damit werden zusätzliche Knoten erschaffen, was Sie im Linealbereich sehen können.
Sie können die Höhe von Zeilen und die Breite von Spalten jederzeit ändern. Dazu muss mindestens eine Zelle in der zu ändernden Zeile bzw. Spalte selektiert sein. Über die Menüpunkte Bearbeiten- Zeilenhöhe ändern bzw. Bearbeiten-Spaltenhöhe ändern können Sie anschließend im Dialogfenster die neue Höhe bzw. Breite festlegen. Im Textfeld wird als Vorgabe die aktuelle Höhe bzw. Breite angezeigt.
Mit der Maus können Sie ebenfalls sehr schnell die Größe einer Zeile oder Spalte verändern. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Gitterlinie, klicken Sie auf die linke Maustaste bei gedrückter SHIFT-Taste, und ziehen Sie die Gitterlinie mit gedrückter Maustaste an die neue Position, wo Sie die Gitterlinie dann ablegen können. Alle nachfolgenden Gitterlinien haben sich um denselben Wert verschoben, so dass sich nur die Größe der einen Zeile bzw. Spalte verändert hat. Falls Sie die Gitterlinie neben dem oberen bzw. linken Nachbarn abgelegt haben, hat die Zeile bzw. Spalte die neue Größe von 1 mm. Falls Sie eine Gitterlinie mit gedrückter rechter Maustaste verschieben, verändert sich nur die Splittung, d.h. die Größe der beiden direkt betroffenen Zeilen bzw. Spalten wird verändert. Falls die Gitterlinie neben der oberen oder unteren bzw. linken oder rechten Gitterlinie abgelegt wurde, hat die entsprechende Zeile bzw. Spalte ebenfalls die Größe von 1 mm.
Hinweis: Achten Sie bei Änderungen mit der Maus auf die beiden Textfenster in der Symbolleiste, die Ihnen den absoluten Abstand zum Projektanfang und die relativen Abstände zu den benachbarten Gitterlinien anzeigen.
Falls die Zellen von zwei benachbarten Zeilen bzw. Spalten jeweils mit den gleichen Materialien definiert sind, kann die dazwischenliegende Gitterlinie gelöscht werden. Die beiden Zeilen bzw. Spalten werden zu einer Zeile bzw. Spalte vereinigt (umgekehrte Aktion zum Splitten). Dazu zeigen Sie auf die entsprechende Gitterlinie, klicken diese an, ziehen sie mit gedrückter linker Maustaste und SHIFT aus dem Linealbereich und legen sie dann ab. Bei einer erfolglosen Vereinigung werden Sie durch eine Meldung darauf aufmerksam gemacht. Die Gitterlinie wird dann an der alten Position wieder eingefügt. Diese Aktion kann auch mit der rechten Maustaste ausgeführt werden. Diese Funktion kann auch über das Menü ausgeführt werden. Dazu muss zunächst eine Zelle selektiert werden. Anschließend versucht das Programm nach Auswahl der Funktion Bearbeiten - Zeile/Spalte vereinigen die Zeile/Spalte, in der sich die Selektion befindet, mit der jeweils oberen bzw. linken Zeile/Spalte zu vereinigen. Falls mehrere Zellen selektiert sind, bezieht sich der Befehl auf die zuallererst selektierte Zelle. Es wird also immer nur eine Vereinigung durchgeführt. Über den Menüpunkt Bearbeiten-Minimalgitter können Sie auf einmal alle im Projekt erlaubten Vereinigungen sowohl in den Zeilen als auch in den Spalten durchführen. Diese Aktion kann mit Bearbeiten Rückgängig wieder rückgängig gemacht werden.
Hinweis: Nicht mit Zeile/Spalte löschen verwechseln
Sie können eine oder mehrere Zeilen bzw. Spalten aus dem Projekt löschen. Markieren Sie dazu jeweils mindestens eine Zelle, die sich in der zu löschenden Zeile bzw. Spalte befindet. Anschließend wählen Sie den Menüpunkt Bearbeiten-Zeile löschen bzw. Bearbeiten-Spalte löschen. Bitte beachten Sie den Unterschied zu Zeile/Spalte vereinigen.
Hinweis: Falls versehentlich zu viel gelöscht wurde, kann das Projekt mit dem Befehl Bearbeiten Rückgängig wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden.
Dazu markieren Sie eine Zelle der Zeile bzw. Spalte über bzw. vor der eine neue eingefügt werden soll. Mit dem Menüpunkt Bearbeiten-Zeile einfügen bzw. Bearbeiten-Spalte einfügen können Sie dann eine neue Zeile bzw. Spalte in das Projekt einfügen.
Diese Funktion unter dem Menüpunkt Bearbeiten Gitter bereinigen ist vor allem dann zu verwenden, wenn im Projekt viele kleine Zeilen oder Spalten vorhanden sind, was z.B. nach dem Import von DXF-Dateien vorkommen kann. Dazu sollten jedoch alle Zellen im Projekt mit einem Material definiert sein und die CAD-Linien ausgeschaltet sein. (Menüpunkt Ansicht Darstellung CAD-Linien)
Hier kann die maximale Spaltenbreite und Zeilenhöhe eingestellt werden. Alle Spalten und Zeilen, die kleiner als die definierten Grenzen sind, werden wie folgt bearbeitet: Es werden die beiden benachbarten Zeilen/Spalten daraufhin untersucht, wie oft eine Materialübereinstimmung mit der betreffenden Zeile/Spalte vorhanden ist. Diese wird dann mit dem Material der Nachbar-Zeile/Spalte gefüllt, mit der mehr Übereinstimmungen gefunden wurden. Falls es gleich viele oder keine Übereinstimmungen gibt, bleibt das Projekt unverändert, da davon ausgegangen werden kann, dass es sich um eine „wichtige“ Zeile/Spalte handelt. Anschließend können mit der Funktion Bearbeiten - Minimalgitter alle überflüssigen Gitterlinien entfernt werden.
Innerhalb eines Projektes, oder zwischen verschiedenen Projekten können Sie markierte Objekte hin und her kopieren (z.B. um nach erfolgreicher -Berechnung das Kalibrierpaneel durch eine Verglasung zu ersetzen).
Schritt 1: Markieren Sie dazu zunächst das zu kopierende Objekt.
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Schritt 2: Mit der Tastenkombination Strg+C, oder Bearbeiten>>Kopieren aus der Menüleiste wird das markierte Objekt in die Zwischenablage übernommen.
Schritt 3: Markieren Sie nun dort, wo das Objekt eingefügt werden soll, die Zelle, die als Einfügepunkt dient. |
Schritt 4: Mit der Tastenkombination Strg+V, oder Bearbeiten>>Einfügen aus der Menüleiste wird das markierte Objekt in das Projekt übernommen. Dabei wird das Objekt immer nach rechts/abwärts des Einfügepunktes eingefügt. |
Diese Funktion bietet, über „Copy and Paste“ hinausgehende Optionen beim Einfügen. Beispielsweise kann das einzufügende Objekt um den Einfügepunkt herum gedreht, oder gespiegelt werden.
Schritt 1: Markieren Sie nun dort, wo das Objekt eingefügt werden soll, die Zelle, die als Einfügepunkt dient. |
Schritt 2:
Einfügen eines gespeicherten WinIso Projektes (z.B. eine Verglasung) über die Funktion Datei>>Import>>Objekt einfügen aus der Menüleiste. Dazu werden Sie aufgefordert eine Datei auszuwählen, die ihr einzufügendes Objekt enthält. Haben Sie eine Datei gewählt wird sie eingefügt, und ein Fenster erscheint, in welchem Sie die Einfügeoptionen festlegen können
Während des Einfügens werden fehlende Gitterlinien automatisch generiert. Falls das Projekt die maximale Anzahl der Elemente überschreitet, werden Sie durch eine Meldung darauf aufmerksam gemacht. Das Objekt wird in diesem Fall nicht eingefügt. Objekte, die mit dem DOS-Programm Isotherm erstellt wurden, können ebenfalls nicht eingefügt werden. Alle Materialien des Objekts, die im Projekt noch nicht vorhanden sind, werden in die Projektdatenbank übernommen. Falls ein Material sowohl im Projekt als auch im Objekt vorhanden ist, wird geprüft, ob die beiden Materialien identisch sind. Ist mindestens eine Materialeigenschaft nicht gleich, so ist das Material inkompatibel und es öffnet sich der folgende Dialog;
Sie können das entsprechende Material mit den Materialeigenschaften des aktuellen Projekts übernehmen (Optionsschaltfläche „beibehalten“) oder für das Material einen anderen Namen definieren, unter dem es dann in das Projekt eingefügt wird (Optionsschaltfläche „übernehmen“).
Hinweis: Falls das Objekt versehentlich an der falschen Stelle eingefügt wurde, kann das Projekt mit dem Befehl Bearbeiten Rückgängig wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden.
Um ein Material global in der Datenbank zu ändern, wählen Sie auf der linken Seite des Datenbankfensters (Aufruf über aus dem Toolbar, oder aus der Menüleiste Material>>Materialdatenbank…) zunächst ein Material aus. Da es keine Rücksetzfunktion gibt, ist jedoch unbedingt zu empfehlen vorher eine Kopie des Materials zu erstellen, und diese dann zu verändern. Klicken Sie dazu auf „Kopieren“.
Hinweis: Die Materialien der Gruppe 2_EN ISO 10077-2 sind schreibgeschützt und können nicht verändert werden
In diesem Fall wurde das „Nadelholz Rd=500 kg/m³“ ausgewählt und kopiert. Die Kopie erkennen Sie an dem Sternchen vor dem Namen. Wählen Sie nun das kopierte Material aus, und klicken Sie auf „Ändern“.
Es Öffnet sich ein Fenster, in dem Sie das ausgewählte Material beliebig verändern, oder wieder löschen können.
Materialgruppe |
Beliebige bestehende, oder neue Materialgruppe angeben (vorgewählt ist die Materialgruppe, in welcher das Originalmaterial liegt) |
Materialname |
Beliebigen neuen Materialnamen eingeben (vorgewählt ist der Originalmaterialname mit Sternchen markiert) |
Bemerkung |
Beliebige informative Angabe (Norm, Hersteller, …) |
Es wird prinzipiell zwischen Materialien im Querschnitt und klimatischen Randbedingungen unterschieden.
Die Materialien im Querschnitt werden zudem unterschieden in Feststoffe und Gase. Bei den Gasen wird noch unterschieden in Gase im Scheibenzwischenraum von Isolierglas (EN ISO 673), Lufthohlräumen in Fenster- und Fassadenprofilen (EN ISO 10077-2) und Luftschichten in Wandaufbauten (User def., z.B. nach EN ISO 6946). Materialien im Querschnitt sind gekennzeichnet durch die Wärmeleitfähigkeit, die Dampfdiffusionswiderstandszahl, einer Vorbelegtemperatur, der Emissivität und keiner Wärmeleistung.
Klimatische Randbedingungen sind gekennzeichnet durch den Wärmeübergangswiderstand Rs, einer konstanten Temperatur, variabler Wärmeleistung und einer relativen Luftfeuchte.
Hinweis: Die Materialkennwerte können in der Schreibweise 0.04 eingegeben werden. WinIso2D ändert die Darstellung automatisch in die Schreibweise 4.000e-002
Wärmetransporteigenschaften:
· Übergangswiderstand: Eingabe von oder für klimatische Randbedingungen
· Feststoff: Material im Querschnitt mit Wärmeleitfähigkeit
· Luft (DIN EN ISO 10077-2): Luft in Hohlräumen zur Berechnung von - und Ψ -Werten nach DIN EN ISO 10077-2
· Gas (DIN 673): Gas im SZR von Isolierglas, Berechnung nach DIN 673 (ACHTUNG! Bei mehr als einem SZR ist iterativ zu rechnen)
· User def.: z.B. Luft in Hohlraum nach EN ISO 6946 (früher DIN 4108) mit unterschiedlichen Wärmedurchlasswiderständen in Abhängigkeit von der Schichtdicke
Temperatur:
· Konstant: Konstante Temperatur für klimatische Randbedingungen (Luft innen/außen) oder Materialien konstanter Temperatur (z.B. Heizungsrohr mit konst. Vorlauftemperatur)
· Variabel: beliebige Vorbelegtemperatur eines jeden Materials, außer Randbedingung, als Ausgangspunkt der Berechnung (z.B. 10°C)
Wärmeleistung:
· Keine: Automatisch Auswahl bei variabler Temperatur
· Konstante Volumenleistung: z.B. absorbierende Beschichtung, Bei einer Absorption von 50% von 800 W/m² Sonneneinstrahlung gibt eine 1mm dicke Schicht zusätzlichen Materials auf der Oberfläche 400 W/m²mm Wärme an den Querschnitt ab
· Konstante Gesamtleistung: Material mit konstanter Leistung, unabhängig von der Fläche des Materials konstante Wärmeleistung
· Variabel: Automatische Auswahl bei konstanter Temperatur
Farbe:
· Beliebige Farbauswahl für das Material aus der Windows-Farbskala
Schraffur:
· Beliebige Schraffurauswahl für das Material
(*) = notwendige Eingabe
· Leitf.(*): Wärmeleitfähigkeit des Materials z.B. 0.13
· dL/dT: Abhängigkeit der Wärmeleitfähigkeit von der Temperatur
· Dichte: Dichte des Materials
· Kapazität: Wärmekapazität
· Mue trock.: Dampfdiffusionswiderstandszahl im trockenen Zustand (Professional)
· Mue feucht: Dampfdiffusionswiderstandszahl im feuchten Zustand
· Emiss (*nur bei Kontakt zu Gas 673 oder Luft 10077-2 relevant):
Emissivität (1=100% Absorption, 0=100% Reflektion, normal 0.9 an der Oberfläche
von Feststoffen nach DIN EN ISO 10077-2, kann z.B. bei blanken Aluminiumflächen
verringert werden auf 0.3 oder 0.1, Low-E-Beschichtung im Isolierglas kann damit
simuliert werden (z.B. e = 0.04), ergibt unterschiedliche U-Werte im Isolierglas)
· Variable Vorbelegtemperatur muss in beliebiger Höhe angegeben werden bei allen
Materialien mit nicht konstanter Temperatur als "Starttemperatur" für die Berechnung (z.B.
10°C).
· Übergangswiderstand: an der inneren oder äußeren Bauteiloberfläche in
· Temperatur: muss konstant angenommen werden.
· Relative Feuchte: muss konstant angenommen werden (Professional).
· Wärmeleistung: muss variabel angenommen werden
· Automatische Ermittlung einer äquivalenten Wärmeleitfähigkeit für Lufthohlräume in Profilen nach EN ISO 10077-2 in Abhängigkeit der Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung
· Je nach gewähltem Hohlraumalgorithmus wird eine äquivalente Wärmeleitfähigkeit in Hauptwärmestromrichtung oder eine äquivalente Wärmeleitfähigkeit in x- und y-Richtung ermittelt
· Die Option "Automatisch" (siehe rechts unten) ermittelt beim "alten" Hohlraumalgorithmus die Hauptwärmestromrichtung automatisch, beim "neuen" Algorithmus werden automatische beide äquivalenten Wärmeleitfähigkeiten ermittelt. Die Option "X-Richtung" bzw. "Y-Richtung" legt beim "alten" Algorithmus die Richtung des Hauptwärmestroms fest, beim "neuen" Algorithmus wird Wärmeleitfähigkeit der gewählten Richtung in beide Richtungen verwendet.
· Variable Vorbelegtemperatur muss angegeben werden (z.B. 10°C).
· Alle Materialkennwerte unter "Gaseigenschaften" sind relevant für die Berechnung (DIN 673)
· "Winkel" gibt den Neigungswinkel der Scheibe an (90° = senkrecht, 0° = horizontal)
· Bei Gasgemischen können die Kennwerte prozentual hochgerechnet werden
· Variable Vorbelegtemperatur muss angegeben werden (z.B. 10°C).
· Variable Vorbelegtemperatur muss angegeben werden (z.B. 10°C).
· die vordefinierten Werte gelten für unbelüftete Hohlräume, weitere Definitionen sind der EN ISO 6946 zu entnehmen
· Eingabe der Durchlasswiderstände bei unterschiedlichen Schichtdicken (vgl. EN ISO 6946)
Über die neue Funktion wird ausgehend von einem Projekt, in dem nur die Feststoffe gefüllt sein müssen, die Vervollständigung für die Berechnung Uf nach EN 10077-2 durchgeführt:
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Die neue Funktion trennt Leichtbelüfteter Hohlräume und Hohlräume <= 2mm gem. EN ISO 10077-2 automatisch ab: Hohlräume (Innen-, Aussenluft) mit Öffnungen 2mm > b <= 10mm werden mit Material „Luft 10077-2 (LBH)“ gefüllt. Bereits vorhandene Zellen mit „Luft 10077-2 (LBH)“ werden beibehalten. Hohlräume (Innen-, Außenluft, 10077-2-Luft) mit Öffnungen <= 2mm werden durch eine Trennlinie mit Material „Luft 10077-2 (Auto) <=2mm“ abgetrennt. Aufruf über Menü „10077“ -> „Modell vervollständigen (Uf)“ -> „Leicht belüftete Hohlräume und Trennen von Hohlräumen <= 2mm“
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Eckbereiche mit Innenluft 0,13 werden gem. EN ISO 10077-2 mit Innenluft 0,20 gefüllt (Rechteck mit max 30 mm Breite). Aufruf über Menü „10077“ -> „Modell vervollständigen (Uf)“ -> „Eckbereiche Rsi = 0,20“
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Die Funktion füllt den Scheibenzwischenraum bzw. die Scheibenzwischenräume mit einem Feststoff, der eine Wärmeleitfähigkeit besitzt, die anhand des angegebenen Ug-Wertes berechnet wird.
1. Eine Zelle im Bereich der Isolierglasscheibe außerhalb des Rahmenbereiches markieren
Hinweis: Der SZR muss bereits mit einem Gas gefüllt sein
2. Menü „Tools“ -> „SZR durch Feststoff ersetzen nach Vorgabe Ug…“
3. Ug-Wert vorgeben und mit OK bestätigen
4. Es wird ein neues Material „SZR L=x.xxx“ mit der errechneten Wärmeleitfähigkeit in den Projektmaterialien angelegt und der SZR damit gefüllt.
5. Mit Menü „Bearbeiten“ -> „Rückgängig“ erhalten Sie wieder den Stand vor dem Aufruf der Funktion
Starten Sie Ihre Berechnung mit Klick auf im Toolbar oder über Rechnen>>Start mit Zufallszahlen zurücksetzen aus der Menüleiste.
Mit Klick auf im Toolbar öffnen Sie ein Infofenster, dass Informationen zur ausgewählten Zelle bzw. dem ausgewählten Zellbereich zeigt.
Über den Menüpunkt Material - Info über Materialien... können Sie sich über alle im Projekt verwendeten Materialien näher informieren. Unter anderem wird die gesamte Fläche, die das Material im Projekt belegt sowie die gesamte Wärmeleistung angezeigt.
Diese Darstellung ist erst nach einer Berechnung zweckmäßig. Über im Toolbar oder den Menüpunkt Ansicht- Darstellung-Temperaturfelder können Sie sich die aktuelle Temperaturverteilung im Projekt anzeigen lassen. Dabei wird für jede Zelle statt der Farbe des Materials die aktuelle Temperatur des Materials farblich dargestellt. Sie können unter dem Menüpunkt Optionen>>Farbe ändern zwischen einer Fehlfarbendarstellung und einer Blau-Weiß-Rot-Darstellung wählen.
Über den Menüpunkt Optionen-Wertebereich-Temperatur... können Sie den Temperaturbereich
definieren. Alle Temperaturen außerhalb dieses Intervalls werden weiß dargestellt.
Die drei Optionsschaltflächen haben folgende Bedeutung:
• festes Intervall von -20 °C bis +20 °C.
• Intervall ergibt sich aus kleinster und größter Temperatur im Projekt (Voreinstellung).
• Sie können sich ein Intervall selbst definieren.
Das Editierfeld Schritt hat in diesem Zusammenhang keine Bedeutung. Die entsprechende Temperaturskala zu diesem Intervall lässt sich über Ansicht Darstellung Skala einblenden.
Ebenso wie bei der Temperaturdarstellung sollte das Projekt auch hier bereits berechnet worden sein. Über aus dem Toolbar oder den Menüpunkt Ansicht-Darstellung-Wärmestrom können Sie sich die aktuellen Wärmeströme im Projekt anzeigen lassen. In jeder Zelle wird farblich der aktuelle Wärmestrom angezeigt. Auch hier können Sie zwischen einer Fehlfarbendarstellung und einer Blau-Weiß-Rot-Darstellung wählen und eine entsprechende Skala einblenden.
Über den Menüpunkt Optionen-Wertebereich-Wärmestrom... können Sie auch hier das Intervall definieren. Alle Wärmeströme außerhalb dieses Intervalls werden weiß dargestellt.
Die drei Optionsschaltflächen haben folgende Bedeutung:
• festes Intervall von 0 W/m² bis 100 W/m².
• Intervall ergibt sich aus kleinstem und größtem Wärmestrom im Projekt (Voreinstellung).
• Sie können sich ein Intervall selbst definieren.
Zur besseren Auswertung des berechneten Projekts können Sie sich auch Isothermenlinien anzeigen lassen, die in jeder der oben beschriebenen Darstellungen zu sehen sind. Aktivieren Sie die Isothermenlinien mit Klick auf im Toolbar, oder den Menüpunkt Ansicht-Isothermen.
Die Einstellungen lassen sich über den Menüpunkt Optionen-Wertebereich-Isothermen... ändern.
Die drei Optionsschaltflächen haben die gleiche Bedeutung wie bei der Darstellung der Temperaturfelder. Zusätzlich können Sie auch die Schrittweite festlegen. Z.B. min -15 max +20 Schritt 5
Anzeige : -15, -10, -5, 0, 5, 10, 15, 20
Hinweis : Über den Menüpunkt Ansicht>>Beschriftung>>Temperatur Isothermen wird zu jeder Isothermenlinie die Temperatur angezeigt. Sie können mit dem Befehl Optionen Linienbreite Isothermen... die Pixel-Breite der Isothermen definieren.
Im obersten Eingabefeld können Sie die Pixel-Breite festlegen, mit der alle Isothermenlinien dargestellt werden, deren Temperatur im definierten Intervall liegen (Optionen Wertebereich Isothermen...). Zusätzlich kann die Anzeige von bis zu drei speziellen Isothermenlinien, die sich ebenfalls im definierten Bereich befinden, festgelegt werden. Geben Sie dazu die Temperatur und die gewünschte Pixel-Breite in den Eingabefeldern unter Ausnahmen ein. Die dabei verwendete Farbe steht in Klammern dahinter und kann nicht verändert werden. Falls Sie als Pixel-Breite den Wert 0 eingeben, wird zur Darstellung der Isothermenlinie die oben definierte Breite mit der aktuellen Farbe für die Isothermen verwendet. Falls Sie z.B. nur die 10°-Isothermenlinie in der Breite von 3 Pixel und der Farbe Blau darstellen möchten, dann geben Sie in der zweiten Zeile die entsprechenden Werte ein und setzen in der ersten und dritten Zeile die Pixel-Breite auf 0.
Bei der -Wertermittlung nach EN ISO 10077-2 gilt im Allgemeinen:
Markieren Sie eine Zelle im Endbereich des Paneels. (Achten Sie darauf, dass Sie sich außerhalb des Bereichs mit reduziertem Wärmeübergang befinden)
Anschließend klicken Sie auf im Toolbar oder Tools>>U-Value aus der Menüleiste.
Das sich öffnende Infofenster zeigt den U-Wert des Paneels an dieser Stelle, und wird automatisch programmintern in einen Zwischenspeicher gelegt.
Tipp: Sicherheitshalber sollten Sie sich diesen Wert trotzdem merken, oder eine kurze Notiz machen.
1.) Markieren Sie eine Zelle im Paneel am rechts vom projizierten Ende des Profils (hier rechts im Profil). (Achten Sie darauf, dass überstehende Dichtungen nicht berücksichtigt werden dürfen)
2.) Anschließend klicken Sie auf im Toolbar oder 10077>> (EN 10077-2)… aus der Menüleiste.
Es öffnet sich ein Rechenfenster, in welches Temperaturdifferenz, Gesamtwärmestrom und die Längen und rechts und links bzw. oberhalb und unterhalb der Markierung übernommen werden.
3.) Festlegen ob Profil links oder rechts (bzw. oberhalb oder unterhalb der Markierung liegt und entsprechenden Punkt anklicken). In dem hier gezeigten Fall klicken Sie auf „U oben/links“.
4.) Übernehmen des U-Wertes des Paneels mit dem Button "Übernehmen".
5.) Berechnen des U-Wertes des Profils mit dem Button "Berechnen".
Hinweis: Werden aufgrund der Profilgeometrie die Längen und Temperaturdifferenzen nicht automatisch angezeigt, können diese entsprechend passend zum Projekt manuell eingetragen werden. Der Button "Berechnen" führt dennoch die Berechnung des -Wertes richtig aus. Es kann vorkommen, dass dann anstelle des -Wertes "****" angezeigt wird. Die Berechnung ist aber korrekt.
Ψ beschreibt den zusätzlichen Wärmestrom, der durch die Wechselwirkung zwischen Rahmen und Glasrand, einschließlich des Einflusses des Abstandhalters verursacht wird
Die Ermittlung des Ψ-Wertes setzt eine wie vorher beschriebene Ermittlung des -Wertes voraus. An Stelle des Kalibrierpaneels muss jedoch mit der wirklichen Verglasung gerechnet werden (siehe 5.2.8 Objekte einfügen).
Starten Sie die Berechnung (siehe 5.3.1 Rechnung Starten) falls Sie das noch nicht getan haben.
Im Allgemeinen gilt:
1.) Markieren Sie eine Zelle in der Verglasung am rechts vom projizierten Ende des Profils (hier rechts im Profil). (Achten Sie darauf, dass überstehende Dichtungen nicht berücksichtigt werden dürfen)
2.) Anschließend klicken Sie auf im Toolbar oder Tools>>Psi (EN 10077-2)… aus der Menüleiste.
Es öffnet sich ein Rechenfenster, in welches Temperaturdifferenz, Gesamtwärmestrom und die Längen und rechts und links bzw. oberhalb und unterhalb der Markierung übernommen werden.
3.) Übernehmen des U-Wertes des Glases mit dem Button "Übernehmen".
4.) Manuelles eintragen des Rahmen U-Wertes in der entsprechenden Zeile (oben/links oder Unten/rechts)
5.) Berechnen des Ψ-Wertes mit dem Button "Berechnen".
Für die Funktionen - und - automatisch ist es nicht nötig, die Verglasung mit einem Kalibrierpaneel zu ersetzen. Dies tut das Programm an dieser Stelle automatisch.
Die Funktion - automatisch ermittelt dann automatisch den - Wert.
Die Funktion Psi-automatisch ermittelt mit Kalibrierpaneel den - Wert und anschließend automatisch mit der Verglasung den - Wert.
Bei beiden Funktionen wird eine zusätzliche Datei mit Paneel anstelle der Verglasung angelegt. Diese Datei hat denselben Dateinamen wie die Originaldatei mit dem Zusatz "_paneel".
Die Längen der Verglasung/Paneel und Profil werden bei beiden Funktionen anhand der ersten "Kontaktstelle" von Glas und Feststoff ermittelt. Daher ergeben sich bei überstehenden Dichtungen größere Profilansichten und kleinere Glaslängen. Dies ist manuell zu korrigieren oder im Projekt zu ändern.
Step 1: Markieren Sie im Projekt mit Verglasung eine Zelle im Glas.
Step 2: Rufen Sie die Funktion bzw. aus dem Toolbar auf (oder Aus der Menüleiste über 10077>>Uf automatisch (EN10077-2)…, bzw. 10077>>Ψ automatisch (EN10077-2)…). Die Berechnung startet nun automatisch.
Step 3: Nach erfolgreicher Berechnung öffnet sich ein Kontextfenster mit den Ergebnissen der Rechnung.
Step 4: Überprüfen Sie unbedingt das Ergebnis! Bei Automatismen schleichen Sich leichter irgendwelche Fehler ein. Besonderes Augenmerk sollten sie auf die vom Programm ermittelte Paneellänge legen (Überstehende Dichtungen).
Step 5: Stehen Dichtungen über das Profil über, wie im nächsten Bild gezeigt, ist die Paneellänge manuell zu ändern.
Dazu tragen Sie in Feld „Länge Paneel/Glas 1“ die Länge des Paneels ab dem projizierten Rahmenende nach 10077-2 ein. Klicken Sie anschließend auf „Berechnen“.
Siehe Seite 64 „Schritt 1 - ermitteln“
Über 10077 >> Uw aus der Menüleiste starten Sie ein Rechentool, mit welchem Sie den -Wert ermitteln können.
Vor der Berechnung müssen Sie mindestens folgende Werte in die entsprechenden Felder eintragen:
a: Breite Rahmen Ug: U-Wert Glas
B: Breite Fenster Uf: U-Wert Rahmen
H: Höhe Fenster Psi: Ψ-Wert Randverbund
Nach Drücken auf die Schaltfläche BERECHNEN wird das Ergebnis im Feld Uw rot angezeigt.
Vor Aufruf der Funktion muss die Berechnung abgeschlossen sein, um keine verfälschten Ergebnisse zu erhalten. Die beiden ausgewählten Punkte müssen an die gleiche Oberfläche grenzen.
Die Ermittlung von Tm erfolgt unter Berücksichtigung der Zellenbreiten bzw. –höhen.
1. Zwei Zellen markieren, zwischen denen die mittlere Oberflächentemperatur bestimmt werden soll:
erster Punkt -> linke Maustaste
zweiter Punkt -> linke Maustaste + Shift-Taste
2. Menü „Tools“ -> „Tm (mittlere Oberflächentemperatur)…“
3. Es erfolgt die Ausgabe der mittleren Oberflächentemperatur
1. Zelle mit Ersatzpaneel markieren
2. Menü „10077“ -> „Modell vervollständigen Uf“ -> „Automatisches Splitten“
3. Es wird eine Splittung nach folgenden Vorgaben durchgeführt:
Bereich 1 gesamtes Profil plus 40 mm auf Paneel -> 1 mm
Bereich 2 die ersten 100 mm im vom Paneelende -> 5 mm
Bereich 3 Rest zwischen Bereich 1 und Bereich 2 -> 2 mm
Sollen -Werte und Ψ-Werte für Querschnitte mit je einer Verglasung zu beiden Seiten des Profils berechnet werden ist die Vorgehensweise dieselbe, nur ist bei der manuellen - und Ψ-Berechnung darauf zu achten, dass die Längen für Glas/Paneel und Profil manuell eingegeben werden müssen.
Achten Sie bei der Ψ-Berechnung darauf, dass der ermittelte Wert die Summe beider Abstandhalter ist.
Die Funktion - oder Ψ-automatisch ermittelt die Längen automatisch richtig.
Hinweis:
Im ausgeruckten oder durch Export erzeugten Dokument können Sie beliebig manipulieren, ohne die Vorlagen zu verändern
Über Datei>>Seitenansicht können Sie sich eine Vorschau des zu druckenden Projektausschnitts ansehen, der dann mit Datei>>Drucken (alternativ Strg+P) mit einem gewählten Drucker gedruckt wird.
Die so erzeugten Grafiken können separat weiterverwendet werden. So können beispielsweise relativ schnell die erzeugten Bilder zusätzlich in die vorhandenen Vorlagen eingebunden werden.
Im Menü Optionen - Drucken können Einstellungen definiert werden, die den Ausdruck des Projekts beeinflussen. So kann man festlegen, welche Komponenten im späteren Ausdruck erscheinen sollen und welche nicht.
Es können auch Rändereinstellungen definiert werden, die entweder nur den Projektbereich oder auch die Legende mit Materialien, Datum usw. nach rechts oder unten verschieben. Folgende Abhängigkeiten zwischen der aktuellen Projektansicht und den Druckoptionen bestehen:
Ansicht |
Material |
Skala |
Materialfelder |
Aktiv |
Inaktiv |
Temperaturfelder |
Inaktiv |
Aktiv |
Wärmestromfelder |
Inaktiv |
Aktiv |
Ohne Felder |
Inaktiv |
inaktiv |
Die jeweils inaktiven Optionen können weder verändert noch ausgedruckt werden. Zur Kontrolle sollte vor dem Drucken das Druckbild über den Menübefehl Datei - Seitenansicht überprüft und ggf. anschließend noch verändert werden.
Hinter den Materialnamen wird zusätzlich die Leitfähigkeit L oder der Übergangswiderstand R des entsprechenden Materials ausgegeben. Außerdem wird am unteren Rand des Ausdrucks der Name der lizenzierten Firma ausgegeben. In der Legende, am unteren Rand des Ausdruckes, wird nun bei Umfeld-Materialien zusätzlich der Qgesamt-Wert mitausgedruckt.
Es ist möglich die Grafik für den Ausdruck zu vergrößern oder zu verkleinern. Diese Einstellung erreicht man über Optionen >> Drucken....
Durch Verschieben des Reglers im Feld Größe der Grafik wird der
Faktor für die Vergrößerung oder Verkleinerung der Grafik festgelegt. Ein Wert
zwischen 0 und 1 verkleinert die Grafik. Werte über 1 vergrößern den Ausdruck.
Der Wert 2 entspricht die doppelte, der Wert 10 die zehnfache Größe der Grafik
im Ausdruck.
Im Menü Datei>> Informationen... besteht die Möglichkeit 3 Zeilen mit jeweils höchstens 70 Zeichen zu definieren, die auf Wunsch im Projektausdruck erscheinen.
Jede Zeile kann einzeln linksbündig, zentriert oder rechtsbündig formatiert werden. Falls die Informationen gedruckt werden sollen, muss unter dem Menüpunkt Optionen >> Drucken das Kontrollkästchen INFOZEILEN aktiviert sein. Die Druckposition befindet sich oberhalb der Materialanzeige bzw. oberhalb der Temperatur- oder Wärmestromskala.
In der Materialdatenbank kann man jedem Material sowohl eine frei wählbare Farbe als auch eine der 20 fest definierten Schraffuren zuweisen. Während der Bearbeitung am Bildschirm besteht die Möglichkeit zwischen diesen beiden Darstellungen umzuschalten. Die einzelnen Zellen werden also entweder mit der Farbe oder mit der Schraffur des entsprechenden Materials gefüllt.
Für den Projektausdruck besteht zusätzlich die Möglichkeit diese beiden Darstellungen zu mischen. Über den Befehl Ansicht>>Darstellung>>Farbe/Schraffur…( Ausdruck) kann man für jedes Projektmaterial festlegen, wie es beim Ausdruck dargestellt werden soll.
Ein Material kann auf dem Ausdruck entweder mit der definieren Farbe oder mit der definierten Schraffur oder Schwarz oder Weiß wiedergegeben werden. Dazu muss das Material zunächst im Listenfeld links ausgewählt werden. Anschließend wird durch die Auswahl des entsprechenden Radiobuttons rechts die Darstellung festgelegt. Durch die beiden Schaltflächen darunter kann man für alle Materialien festlegen, ob diese nur in Farbe oder nur in Schraffur ausgedruckt werden.
Die folgende Abbildung zeigt einen Ausdruck, in dem einige Materialien in Farbe und andere mit Schraffur dargestellt sind.
Diese Einstellungen beziehen sich nur auf den Ausdruck und haben auf die Bildschirmdarstellung keine Auswirkung.
Mit Hilfe der rechten Maustaste kann das aktuelle Projekt für spätere Präsentationen ganz individuell beschriftet werden. Es besteht die Möglichkeit, neue Texte zu definieren, vorhandene Texte zu bearbeiten oder zu verschieben. Zusätzlich können alle Beschriftungen je nach Bedarf ein- oder ausgeblendet werden. Beim Speichern des Projekts werden alle definierten Beschriftungstexte mit den entsprechenden Eigenschaften und der Position im Projekt mit abgespeichert.
Mit gedrückter STRG-Taste und zusätzlich gedrückter rechter Maustaste wird ein neuer Beschriftungstext in das aktuelle Projekt eingefügt. Dazu muss im Dialog Manuelle Beschriftung einfügen die Gestaltung des Textes festgelegt werden.
Man kann den Text, die Textfarbe und die Schriftgröße festlegen. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Text transparent und mit Verbindungslinie zwischen der Textposition und der Bezugszelle zu definieren. Die Bezugszelle ist immer die Zelle, auf der sich die Maus beim Mausklick befand. Sowohl die Bezugszelle als auch der Text kann später an eine andere Position verschoben werden. Der Beschriftungstext kann natürlich auch unabhängig von der Bezugszelle definiert werden (z.B. Bearbeiter, Datum, Projektbeschreibung,...). Dann sollte aber keine Verbindungslinie angezeigt werden. Falls kein Text definiert ist und OK gedrückt wird, schließt sich der Dialog ohne Änderungen.
In den beiden Feldern unter Aktuelle Zellenwerte werden die aktuelle Temperatur und der aktuelle Materialname der Bezugszelle angezeigt. Über die beiden Kontrollkästchen unter Inhalt können diese Werte in das Textfeld übernommen bzw. aus dem Text wieder gelöscht werden. Natürlich kann der Inhalt des Textes beliebig verändert werden, auch wenn eines oder beide Kontrollkästchen aktiviert sind.
Diese beiden Felder haben, falls sie aktiv sind, noch eine weitere Bedeutung:
Falls der Text den Materialnamen oder die Temperatur der Zelle enthält, wird dieser bei einer Änderung der Zelle sofort aktualisiert. So wird z.B. der Name aktualisiert, wenn die Zelle mit einem anderen Material definiert wird. Nach einer Berechnung wird die neue Zellentemperatur automatisch im Text aktualisiert, falls zuvor die alte Temperatur angezeigt wurde.
Falls sich der Mauszeiger auf dem ersten oder zweiten Zeichen (Fangbereich) eines Beschriftungstextes befindet, kann dieser durch gleichzeitiges Drücken von STRG und der rechten Maustaste bearbeitet werden. Dazu wird der oben beschriebene Dialog mit den aktuellen Einstellungen geöffnet. Es ist auch möglich, die Beschriftungen über den Menüpunkt Ansicht - Beschriftung - manuelle Beschriftung bearbeiten zu verändern. Dazu wird der folgende Dialog geöffnet, mit dem die auf der linken Seite definierte Beschriftung mit dem Button ÄNDERN editiert werden kann. Alternativ dazu kann man auch auf den gewünschten Eintrag doppelklicken. Anschließend wird der oben beschriebene Dialog mit den aktuellen Werten geöffnet. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine oder alle Beschriftungen aus dem Projekt zu löschen.
Nach dem Schließen des Dialogs mit OK werden alle Änderungen im Projekt aktualisiert.
Falls sich der Mauszeiger wie beim Ändern auf dem ersten oder zweiten Zeichen (Fangbereich) eines Beschriftungstextes befindet, kann dieser mit gedrückter SHIFTTASTE und gedrückter rechter Maustaste an eine beliebige Position im Projektbereich verschoben werden. Es kann aber auch die Bezugszelle der Beschriftung geändert werden. Dazu muss sich der Mauszeiger in der Bezugszelle befinden. Anschließend kann mit gedrückter SHIFT-Taste und gleichzeitig gedrückter rechter Maustaste das Ende der Verbindungslinie auf die neue Bezugszelle verschoben werden. Bei aktivem Kontrollkästchen Temperatur oder Name wird der Beschriftungstext sofort an die neue Bezugszelle angepasst. Das eine Ende der Verbindungslinie wird immer automatisch in die Mitte der Bezugszelle positioniert. Für ein und dieselbe Bezugszelle können auch mehrere Beschriftungstexte an unterschiedlichen Positionen definiert werden.
Sie können den Dialog für die Einstellung der Schrift für den Ausdruck über folgenden Weg aufrufen: Optionen>> Schriftart Ausdruck
Sie können jeder manuellen Beschriftung ihre eigene Schrift zuweisen. Die Schrift wird folgendermaßen eingestellt. Halten sie die Steuerungstaste gedrückt und klicken sie in der Zeichnung auf die gewünschte Position und sie erhalten folgende Dialogbox.
Sie können jetzt durch den Button „Schriftart“ die Dialogbox für die Schrift aufrufen. Diese Dialogbox verhält sich genauso wie der Dialog für die Einstellung der Schrift für den Ausdruck.
Über den Menüpunkt Ansicht >> Beschriftung >> manuelle Beschriftung, oder kann die gesamte Projekt-Beschriftung jederzeit angezeigt oder ausgeblendet werden.
Die wesentlich elegantere Darstellungsart ist, die Daten nach MS-Word zu exportieren. Dies setzt natürlich voraus, dass Sie diese Software vorher installiert haben. Das Layout des Worddokuments kann individuell angepasst werden.
Für den Export nach Word können Einstellungen über Menü „Optionen“ -> „Wordexport“ vorgenommen werden:
Bild
Gesamtprojekt Gesamtes Projekt als Bild exportieren
Aktueller Ausschnitt aktuell angezeigter Ausschnitt wird exportiert
Maximale Höhe Wird die angegebene Höhe überschritten, erfolgt bei m Export eine entsprechende Verkleinerung, wobei die Seitenverhältnisse beibehalten werden
Einheit Längenmaße
Angabe der Längenmaße in Millimeter oder Meter. Hierfür wurde auch ein neuer Platzhalter im Worddokument eingefügt:
[mm_m] Eingestellte Längeneinheit „m“ oder „mm“
[info1], [info2], [info3] sind ebenfalls neu hinzugekommen für die unter Menü „Datei“ -> „Informationen“ hinterlegten Zeilen
Spalten Liste Materialien
Angehakte Werte werden als Spalte in der Materialtabelle bei den Feststoffen ausgegeben.
.
In einem Word-Dokument könnte der Ausdruck so aussehen.
Diese Funktion steht ihnen nach erfolgreicher Berechnung direkt im Rechenfenster zur Verfügung.
Mit Klick auf Uf, bzw. Psi wird der Wordexport gestartet und wichtige aktuell berechnete Ergebnisse in die Vorlage automatisch übernommen. Möchten Sie die Vorlage bearbeiten klicken sie auf den zugehörigen Vorlage-Button. |
|
Im nicht individuell angepassten Dokument werden die Ergebnisse z.B. wie nachfolgend angezeigt.
Sie können die Vorlagen direkt im Installationsverzeichnis von WinIso (im Ordner „Vorlagen“), auswählen und bearbeiten, oder die Vorlagenbearbeitung an den entsprechenden Programmstellen starten. Das geöffnete Dokument enthält „Reine Daten“ und Metalinks [erkennbar durch die eckigen Klammern].
Bevor Sie die Vorlagen verändern sollten Sie eine Sicherungskopie der bei der Installation mitgelieferten Vorlagen machen.
Nun können Sie im Dokument beliebige Vorlageeinstellungen treffen, beispielsweise ein Firmenlogo einbinden, usw.
An Stelle der Metalinks (z.B. [dT] oder [Q]) werden beim Export die entsprechenden Daten eingetragen. Um diese Metalinks an anderer Stelle zu positionieren, können Sie sie per „Copy and Paste“ verschieben, oder einfach eintippen.
Löschen Sie einen Metalink hat dies keinen Einfluss auf die anderen Daten.
Aufstellung der Platzhalter
[version] aktuelle Versionsnummer mit Format x.xx
[date] aktuelles Datum (dd.mm.yyyy)
[file] Dateiname mit komplettem Pfad
[width] Projektbreite in mm
[height] Projekthöhe in mm
[countX] Anzahl der Zellen in x-Richtung
[countY] Anzahl der Zellen in y-Richtung
[Te] Aussenluftemperatur °C
[Ti] Innenluftemperatur °C
[dT] Temperaturdifferenz zwischne Innen und Aussenluft K
[Rse1] Übergangswiderstand aussen 1 [W/m²K]
[Rse2] Übergangswiderstand aussen 2 [W/m²K]
[Rsi1] Übergangswiderstand innen 1 [W/m²K]
[Rsi2] Übergangswiderstand innen 2 [W/m²K]
[L2D] Thermischer Leitwert L2D
[Q] Wärmestrom W/m
[Lol] Länge oben/links
[Uol] U-Wert oben/links
[Lur] Länge unten/rechts
[Uur] U-Wert unten/rechts
[Psi] Ψ-Wert
[Uf] Uf-Wert
[Check10077] Hinweistext, wenn alle Materialien 10077-2 entsprechen
Ab Version 7.32
[mm_m] Eingestellte Längeneinheit „m“ oder „mm“
[info1]
[info2]
[info3] Unter Menü „Datei“ -> „Informationen“ hinterlegte Zeilen
Bild und Materialliste
Ein Bild des aktuellen Projektes (Screenshot) wird bei der Textmarke „picture“ eingefügt.
Die Tabelle mit den Materialien wird bei der Textmarke „material“ eingefügt.
Textmarken können in Word über „Einfügen“ -> „Textmarke“ bearbeitet werden.
Benötigen Sie keine Feuchteberechnung (WinIso 2D Professional), schalten Sie die Feuchteberechnung aus, da diese mitunter sehr rechenaufwändig ist, und Zeit kostet. Dazu klicken Sie dazu das Häkchen in der unter Optionen>>Feuchte rechnen in der Menüleiste weg. |
|
Kontrollieren Sie die Rechenparameter, mit Klick auf Optionen>>Rechnen: Parameter einstellen in der Menüleiste. Mit den Konvergenzanforderungen definieren Sie im Prinzip, wann für das Programm der stationäre Zustand erreicht ist. Ändern Sie hier nur sehr vorsichtig die Voreinstellungen (wie im rechten Bild), wenn Sie sich über die Konsequenzen für die Ergebnisgenauigkeit bewusst sind.
|
|
Der Rechenprozess ist am schnellsten wenn Sie sich vor dem Berechnungsstart vergewissern, dass Sie sich Im Materialfeldbereich befinden, und Isothermen usw. vorerst ausgeschaltet sind. Sie sehen es daran, das nur der Button Materialfelder eingedrückt ist, wie im rechten Bild dargestellt. |
|
Viele Rechner, besonders Laptops haben ein Strommanagementprogramm
im Betriebssystem integriert, bei welchem u.U. die Prozessorleistung gedrosselt
ist (meist unter Systemsteuerung>>Energieoptionen). Wenn Sie die
Prozessorleistung erhöhen, verkürzt sich die Berechnungszeit.
· Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden (Energieeinsparverordnung EnEV) vom 1.Oktober 2009
· DIN 4108-2:2003-07, Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden - Teil 2: Mindestanforderungen an den Wärmeschutz
· DIN 4108-3:2001-07, Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden - Teil 3: Klimabedingter Feuchteschutz, Anforderungen, Berechnungsverfahren und Hinweise für Planung und Ausführung
· DIN 4108 Beiblatt 2:2006-03, Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden - Wärmebrücken - Planungs- und Ausführungsbeispiele
· DIN V 4108-4:2004-07, Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden - Wärme- und feuchteschutztechnische Kennwerte
· DIN EN ISO 10077-1:2006-12, Wärmetechnisches Verhalten von Fenstern, Türen und Abschlüssen, Berechnung von Wärmedurchgangskoeffizienten – Teil 1: Vereinfachtes Verfahren
· DIN EN ISO 10077-2:2003-12, Wärmetechnisches Verhalten von Fenstern, Türen und Abschlüssen, Berechnung von Wärmedurchgangskoeffizienten – Teil 2: Numerisches Verfahren
· EN 13947:2007-07, Wärmetechnisches Verhalten von Vorhangfassaden, Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten
· DIN EN 673:2003-06, Glas im Bauwesen – Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert)
· EN ISO 10211-1:1995-11, Wärmebrücken im Hochbau - Wärmeströme und Oberflächentemperaturen - Teil 1: Allgemeine Berechnungsverfahren (ISO 10211-1:1995); Deutsche Fassung EN ISO 10211-1:1995
· EN ISO 10211-2:2001-06, Wärmebrücken im Hochbau - Berechnung der Wärmeströme und Oberflächentemperaturen - Teil 2: Linienförmige Wärmebrücken (ISO 10211-2:2001); Deutsche Fassung EN ISO 10211- 2:2001
· DIN EN ISO 6946:2003-10, Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient, Berechnungsverfahren
· DIN 18516-1:1999-12, Außenwandbekleidungen, hinterlüftet, Teil 1 Anforderungen und Prüfgrundsätze
Berechnung von… |
Innenklima |
Außenklima |
Normen |
-Werte für Fenster- und Fassaden-Profile, sowie Ψ-Werte für Glas- oder Paneel-Randverbund |
(Normalbereiche)
(Eckbereiche) |
|
EN ISO 10077-2 EN ISO 13947 |
Isothermen, Oberflächentemperaturen, zur Ermittlung der Schimmelpilzfreiheit von Fensteranschlüssen |
(am Fenster)
(Eckbereiche) |
|
DIN 4108-2 DIN 4108 Bbl.2
|
Isothermen, Oberflächentemperaturen zur Ermittlung der Tauwasserfreiheit von Fensteranschlüssen |
(am Fenster)
(Eckbereiche) |
|
DIN 4108-3 |
Ψ-Werte von Fensteranschlüssen |
|
|
DIN 4108 Bbl.2 |
DIN V 4108-4:2004-07, Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden – Wärme und feuchteschutztechnische Kennwerte
DIN EN ISO 10077-2:2003-12, Wärmetechnisches Verhalten von Fenstern, Türen und Abschlüssen, Berechnung von Wärmedurchgangskoeffizienten – Teil 2: Numerisches Verfahren
DIN EN 673:2003-06, Glas im Bauwesen – Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert)
DIN EN ISO 6946:2003-10, Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient, Berechnungsverfahren
DIN EN 12524 |
|
Unbelüftete Lufthohlräume: Lufthohlräume sind unbelüftet wenn sie vollständig verschlossen, oder durch einen Schlitz von höchstens 2mm mit der Außenseite, oder Raumseite verbunden sind; dies gilt unabhängig von der Ausrichtung des Hohlraums in Bezug auf die Wärmestromrichtung. Andernfalls muss der Hohlraum als Belüftet oder leicht belüftet betrachtet werden.
= Luft 10077-2 (Auto)
Beachte: Bei Hohlräume mit Öffnungen ≤ 2 mm müssen ab der Öffnung „abgetrennt werden“, um keinen Fehler bei der internen Berechnung der äquivalenten Querschnittsfläche zu machen. Vergessen Sie deshalb nicht die Hohlräume mit der Funktion Bearbeiten>>Trennen von Hohlräumen <= 2mm (10077)zu bearbeiten, und kontrollieren Sie die Ergebnisse dieser Funktion.
Abgetrennte „kleine“ Hohlräume werden nun automatisch mit Luft 10077-2 <=2mm belegt.
Leicht Belüftete Hohlräume (und Vertiefungen mit kleinem Querschnitt): Vertiefungen mit kleinen Querschnitten an den außen- oder raumseitigen Oberflächen von Profilen sowie Hohlräume, die durch einen Schlitz von mehr als 2mm, jedoch nicht größer als 10mm, mit der Außenseite oder der Raumseite verbunden sind, müssen als leicht belüftete Hohlräume angesehen werden. Die äquivalente Wärmeleitfähigkeit beträgt das Zweifache des unbelüfteten Hohlraums derselben Größe.
= Luft 10077-2 (Auto, LBH)
Gut belüftete Hohlräume: Liegt kein leicht belüfteter oder unbelüfteter Hohlraum, insbesondere wenn die Breite b einer Vertiefung oder eines Schlitzes, der einen Hohlraum mit der Umgebung verbindet 10mm überschreitet, wird angenommen, dass die gesamte Oberfläche der Umgebung ausgesetzt ist. (Raumseitig müssen Bezugstemperaturbedingungen von 20°C und außenseitig von 0°C herrschen)
Bei einem großen Hohlraum, der durch einen einzigen Schlitz verbunden ist, und einer abgewinkelten Oberfläche, die die Schlitzbreite um den Faktor 10 überschreitet, ist der Wärmeübergangswiderstand für eine verringerte Einstrahlzahl zu verwenden.
Fensterprofile:
Da der außenseitig der normale -Wert () gleich dem -Wert für verringerte Strahlung/Konvektion (), müssen diese gut belüfteten Hohlräume mit Luft außen 0,04 , 0°C , 80% belegt werden.
Da der innenseitig der normale -Wert () ungleich dem -Wert für verringerte Strahlung/Konvektion (), müssen diese gut belüfteten Hohlräume mit Luft innen 0,20 , 20°C , 50% belegt werden.
Ebenfalls können innenseitig Eckbereiche begrenzt (siehe folgende Grafik) als Bereiche mit verringerter Strahlung/Konvektion angesehen werden ().
Die daraus resultierenden Bereiche belegen Sie mit „Luft innen 0,20 , 20°C , 50%“.
Im Berechnungsmodell wird die Verglasung ersetzt durch eine Dämmfüllung mit der Wärmeleitfähigkeit (Dämmfüllung) ersetzt.
- Ist der Rahmen für mehrere Verglasungsdicken verwendbar, gilt eine Dicke d von 24mm für Doppelverglasungen und 36mm für Dreifachverglasungen
Die Überlappung b2 entspricht derjenigen der Verglasung, die durch die Dämmfüllung ersetzt wird. Die Länge der Platte muss mindestens 190mm betragen, gemessen vom am weitesten vorstehenden Teil des Rahmens und unter der Vernachlässigung vorstehender Dichtungen.
Bei Rahmen mit besonderen Erweiterungen, die die Wand oder andere Bauteile überlappen (z.B. Z-förmige Profile, oder H-förmige Profile), sind die Erweiterungen zu vernachlässigen.
Wenn Baustoffe (z.B. Dämmstoffe) nicht dauerhaft am Rahmen bzw. Fenster angebracht geliefert werden, sind Sie nicht Teil des Rahmenprofils.
Die Wechselwirkung zwischen Rahmen und Baukörper ist als Teil des längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten des Einbauprofils anzusehen und nicht als Teil des Wärmedurchgangskoeffizienten des Rahmenprofils.
Für die Berechnung von Uf-Werten mit anschließendem Export für „ift FEM“ wurde in WinIso2D ein AddOn implementiert.
Der Aufruf erfolgt im Starter über den Button
1. Aufruf der Materialdatenbank in der Toolbar oder über Menü „Materialdatenbank“
2. Button „Import ift FEM“
3. Materialdatei ift öffnen
Die Materialien werden unter der Gruppe „0_ift FEM“ abgelegt.
1. Toolbar Button oder Menü „Datei“ -> „Importieren“ -> „DXF konvertieren und importieren“
2. DXF-Datei öffnen
3. DXF-Datei wir konvertiert
4. Layerauswahl bestätigen
5. DXF-Datei wird importiert
Nach dem Import der DXF-Datei werden alle Feststoffe gefüllt.
Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Materialtree, Drag’n’Drop
· Aufruf über Toolbar
· Einstellung Materialtree:
2. CAD-Fläche füllen (F4)
1. Toolbar Button oder Menü „10077“ -> „Modell vervollständigen (Uf)“ -> „Vollständig“
2. Bereich „Randbedingung innen“ anklicken (ESC bricht Funktion ab)
3. Bereich „Randbedingung außen“ anklicken (ESC bricht Funktion ab)
4. Alle noch vorhandenen Zellen „ND“ werden mit „Luft 10077-2 (Auto)“ gefüllt
5. Funktion „Leicht belüftete Hohlräume (LBH) und Trennen von Hohlräumen <= 2mm“ wird durchgeführt
6. Funktion „Eckbereiche Rsi = 0,20“ wird durchgeführt
1. Toolbar Button oder Menü „Rechnen ift FEM“ -> „Uf ift FEM“
2. Rahmenmaterial anklicken (ESC bricht Funktion ab)
3. Nach Berechnung erscheint Maske für die Überprüfung der Abmessungen
4. Es öffnet sich Maske mit Ergebnis
5. Button „Export ift FEM“