Sepp-Heindl-Str.5
83026 Rosenheim
Tel. 08031 / 24881
Fax 08031 / 24882
Handbuch
WINSLT®
v7.50
4 Einstellung zu Emissionsgrad
5.5 Benutzerdefinierte Materialien anlegen
6 Aufbau der Schichten editieren
6.7 Verbessertes Handling im Editor
9.3 Einstellungen LE / CE (nur Admin)
9.3.1 Leistungserklärung – Allgemein
9.3.2 Leistungserklärung - Merkmale
9.4 Leistungserklärung - Neue Fassung EN 1279:2018
9.5 Einstellungen Drucken (nur Admin)
9.5.3 Standardausdruck wiederherstellen
10.8 Gesamtes Projekt kopieren
10.9.2 Symbolleiste in der Positionsliste
11.1.2 Erläuterungen zum Belüftungsgrad
11.4 Lamellen erzeugen (Lamellenmodul)
11.5.1 Siebdruckglases erzeugen
13.2.1 Spektraldaten festlegen
13.2.2 Auswahl der Extrahierungsmethode
13.2.3 Angabe der Schichtdicken
13.2.4 Basisglas und Verbundschicht (nur bei Beschichtung zu Verbundschicht)
13.2.5 Angabe zu den Stammdaten der Beschichtung bzw. Verbundschicht
15.2 Produktsuche auf der Hauptmaske
15.4 Ermittlung Rw aus Datenbank
16 Vakuum-Isolierverglasung (Add-on)
17 Nicht mehr produzierter Produkte
18 CIE L*a*b* (DIN EN ISO 11664-4)
19 Erweiterung Farbwiedergabeindex (EN 410)
21 Abwärts gerichteter Wärmestrom
21.2.1 Innerer konvektiver Wärmeübergangskoeffizient hci
Über einen neuen Button ist es nun möglich, Demomodule beliebig aus- bzw. einzublenden
Einstellung der Vorbelegung für Basisglas, Beschichtung, Verbundschicht und Zwischenraum:
1. Eingabe des Textes in der Suche für die Stammdaten
2. Abschließen mit Enter
3. Aufbau wird mit den Materialien aus den Standardeinstellungen erstellt
Funktionen (von links nach rechts)
Neu |
Leert die Arbeitsfläche und erstellt eine neue Position, welche zum aktuellen Projekt hinzugefügt wird |
Suchen |
Öffnet die Projektsuche |
Speichern |
Speichert die aktuelle Position incl. PDF für Ergebnis, LE und CE |
|
Druckt diegeöffnete Position |
PDF Export |
Exportiert den angezeigten Report als PDF |
Rechnen |
Führt die Berechnung durch |
Undo |
Macht den letzten Bearbeitungsschritt rückgängig |
Redo |
Macht die letzte „Undo“-Aktion rückgängig |
Hilfe |
Ruft diese Hilfe auf |
Beenden |
Beendet den Editor und speichert die aktuelle Position |
Hier erfolgen die Angaben zum Projekt.
Für die Glasscheiben wird ein korrigiertes Emissionsvermögen errechnet. Die Berechnungsgrundlage dazu wird der NFRC100-2010 entnommen.
Für die Ermittlung des korrigierten Emissionsgrad wurde eine Option für die verwendete Fassung der EN 12898 ergänzt:
Die verwendete Fassung der EN 12898 ersichtlich
Die benutzerdefinierten Materialien werden nun in einem separaten Tree aufgeführt. Über die Reiter „WinSLT“ (nur mit Setup ausgelieferte Spektraldaten) und „Benutzerdefiniert“ (nur benutzerdefinierte Materialien) kann in der Ansicht gewechselt werden. |
|
Produkt (gespeicherter Aufbau, Schichtfolge bekannt)
Glasscheibe (gespeicherter Aufbau, Schichtfolge nicht bekannt)
Basisglas (unbeschichtetes Glas)
Beschichtung (zu Gas/Luft)
Beschichtung zu Verbundschicht, z.B. zu PVB-Folie
Gewebe zwischen zwei Verbundschichten
Verbundschicht z.B. PVB-Folie
Gas / Zwischenraum (belüftet und unbelüftet)
Randbedingung
Flächenmaterial z.B. Sonnenschutz, Lamellenmaterial
Lamelle (erzeugt aus Flächenmaterial)
Siebdruckglas
Hier wurden neue Filter ergänzt:
è Nur Benutzerdefinierte
è Geändert am
è Datum Produktion
Die zusätzlichen Filter werden auf die Ergebnismenge angewendet, die sich aufgrund des eingegebenen Suchbegriffes (hier „sun“) ergeben.
Beim Klick auf den Pfeil werden weitere Filter aufgeklappt.
Mit den Schaltflächen „J“ und „M“ aktivieren Sie den jeweiligen Zeitfilter.
Um die Suche zu starten klicken Sie auf
Werden Materialien zu dem eingegebenen Begriff gefunden, werden diese in einer Liste unterhalb des Suchfelds angezeigt.
Die Treffer können über die Tasten und ausgewählt und über die Entertaste zum aktuellen Aufbau hinzugefügt werden.
Alternativ kann ein Treffer über einen Doppelklick oder per Drag’n‘Drop zum Aufbau hinzugefügt werden.
„Gehe zu“ zeigt das markierte Material im jeweiligen Tree an.
Für die benutzerdefinierten Materialien kann eine beliebige Ordnerstruktur angelegt werden.
Neuen Ordner anlegen
Ordner umbenennen
Tree aktualisieren
Ordner „unsorted“ auflösen und in Ordner je Materialtyp verschieben
Ordner werden automatisch gelöscht sobald diese leer sind und der Baum aktualisiert wird.
Material bearbeiten
Material kopieren und bearbeiten
Material löschen
Um ein neues Material anzulegen wählen Sie den Ordner aus, indem Sie das Material platzieren wollen und klicken im Anschluss daran einen der folgenden Buttons:
Legt den aktuellen Aufbau als Produkt im gewählten Ordner an
|
|
Öffnet den Dialog zum Importieren von Spektraldatensätzen.
|
|
Öffnet den Extractor und legt die entsprechenden Materialien an.
|
|
Öffnet den Gasmischer
|
|
Neues Vakuum anlegen
|
|
Legt eine neue Randbedingung an
|
|
Öffnet den Dialog zum Anlegen einer neuen Lamelle
|
|
Öffnet den Dialog zum Erstellen eines Siebdruckglases |
Button öffnet Fenster mit den verfügbaren Produkten:
Aktualisiert Suchergebnis gemäß eingesteller Filter
Setzt Filter zurück und aktualisiert Suchergebnis
Löscht markiertes Produkt (nur Benutzerdefinierte, nur Admin)
Editieren der Produktdaten (nur Benutzerdefinierte, nur Admin)
ersetzt aktuellen Aufbau durch markiertes Produkt
Mit Hilfe dieser Funktion können Spektraldaten importiert werden.
Siehe Kapitel Import Spektraldaten für eine detaillierte Beschreibung dieser Funktion.
Für die Anzeige der Buttons in der Toolbar unter Benutzerdefiniert wurde eine Einstellung ergänzt:
In diesem Bereich wird der aktuelle Aufbau angezeigt und bearbeitet.
Doppelklick im Tree
Schicht wird dem Aufbau innen (rechts) angefügt
Drag & Drop
Schicht wird dem Aufbau an beliebiger Stelle hinzugefügt
Möglicher Hinweis
Für bestimmte Beschichtungen gibt es Kombinationsvorschriften für das zu verwendende Basisglas. Beim Einfügen einer solchen Beschichtung erfolgt ein entsprechender Hinweis:
Nur Beschichtung (ohne Baisglas) wird eingefügt
Beschichtung und markiertes Basisglas werden eingefügt
1. Schicht markieren mit linker Maustaste oder im Fenster „Schichtaufbau“
2. Markierte Schicht per Drag & Drop an gewünschte Stelle verschieben.
(alternativ:Pfeiltasten links/rechts)
|
Zum Löschen einer Schicht markieren Sie diese mit Linksklick (Mehrfachauswahl mit gedrückter „STRG“-Taste) und drücken die „Entf-Taste“.
|
|
Alternativ dazu markieren Sie die Schicht mit Linksklick und aktivieren mit darauffolgendem Rechtsklick das Kontextmenü. Wählen Sie „Schicht entfernen“ um diese zu löschen.
Um die Dicke eines Basisglases, einer PVB-Folie oder eines Gases zu ändern, doppelklicken Sie mit der linken Maustaste auf die entsprechende Schicht.
|
Über der so markierten Schicht erscheint die momentan eingestellte Dicke, die mit dem gewünschten Wert überschrieben werden kann. |
|||
|
Alternativ können Sie mit Linksklick eine Schicht auswählen und mit Rechtsklick das Kontextmenü aufrufen. Mit Auswahl von „Dicke ändern“ können Sie nun eine beliebige Dicke eingeben (wie oben beschrieben). |
Die Standardeinstellung beim Einfügen eines gasgefüllten Zwischenraums ist 100% Gasanteil mit einem Füllgrad von 90%. Luftgefüllte Zwischenräume sind standardmäßig mit 100%Luft und 100% Füllgrad belegt
|
Mit eine Schicht auswählen und mit Rechtsklick das Kontextmenü aufrufen. Bei Auswahl von „Gasgemisch ändern“ öffnet sich ein Neues Fenster, in welchem Sie eine eigeneGasmischung definieren können. |
|
Geben Sie hier ihre eigene Gasmischung ein. Diese wird nur hier im Bauteilbereich geändert, nicht in der Materialdatenbank.
In diesem Beispiel besteht das resultierende Gemisch aus 90% Argon, der Rest ist mit Luft aufgefüllt. |
|
Füllgrade über 90% sind nur im Experteneditor möglich. Die Füllgradbegrenzung ist eine Herstellerempfehlung, da Fenster mit Füllgraden über 90% selten produziert werden. |
|
Dieser Bereich zeigt eine detaillierte Beschreibung des Schichtaufbaus.
|
|
Unter „Schichtinfo“ werden die physikalischen Eigenschaften der gerade ausgewählten Schicht angezeigt. |
Ggf. wird hier ein Hinweis zur markierten Schicht angezeigt |
Für die Bearbeitung im Editor wurden folgende Anpassungen implementiert:
1. Nach Entfernen (Entf-Taste) einer Schicht wird die verbliebene Schicht an gleicher Stelle automatisch markiert.
2. Nach Einfügen einer neuen Schicht wird die neue Schicht automatisch markiert.
3. Drehen der markierten Schicht mit der Leertaste
Die wichtigsten Berechnungsergebnisse werden über dem Aufbau angezeigt.
Der Reiter „Ergebnis“ zeigt die Vorschau des detaillierten Reportes an.
Die Ausgabe erfolgt über folgende Buttons in der Toolbar:
Ausgabe auf Drucker
Export als PDF
Unter EN ISO 52022-3 wurde die Bezeichnung des Gesamtenergiedurchlassgrades in „gtot“ geändert. Unter EN 410 bleibt die Bezeichnung normkonform unverändert bei „g“.
Die Leistungserklärung nach Artikel 6 der BauPVo muss vom Hersteller für jedes mit einem CE-Kennzeichen zu versehende Bauprodukt beim Inverkehrbringen zur Verfügung gestellt werden.
Die Leistungserklärung gibt die Leistung eines Bauproduktes in Bezug auf die wesentlichen Merkmale eines Bauproduktes in Übereinstimmung mit der zugrundeliegenden harmonisierten technischen Spezifikation an.
Grundlage für die Leistungserklärung ist eine vom Hersteller zu erstellende technische Dokumentation, die eine Beschreibung der Elemente in Zusammenhang mit dem vorgeschriebenen System zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit beinhaltet.
Eine Vorschau für Leistungserklärung / CE erhalten Sie über den Reiter „Leistungserklärung“ / „CE“
Die Ausgabe erfolgt über folgende Buttons in der Toolbar:
Ausgabe auf Drucker
Export
als PDF
Die Auswahl der Sprache erfolgt über das Dropdown-Menu „Sprache LE“ und gilt sowohl für die Leistungserklärung, als auch für die CE-Kennzeichnung:
Nr. |
Geforderte Angaben in der Leistungserklärung |
Angaben |
1 |
Sprache |
Für jede Sprache werden die Daten gesondert gespeichert |
2 |
Nummernvergabe |
Einstellung der fortlaufenden Nummer der Leistungserklärung Sprachen übergreifend |
3 |
Standardeinstellungen wiederherstellen |
Setzt die Werte für die eingestellte Sprache auf „Werkeinstellungen“ zurück è Allgemein und Merkmale |
4 |
Vorgesehene(r) Verwendungszweck(e) des Bauproduktes gemäß anwendbarer harmonisierter technischer Spezifikation(en) |
Hier muss der genaue Verwendungszweck des Produktes angegeben werden. |
5 |
Name, eingetragener Handelsname oder Marke und Kontaktanschrift des Herstellers gemäß Artikel 11 Absatz 5 |
Eintragung der vollständigen Kontaktdaten, Markenname oder Handelsname des Bauproduktherstellers |
6 |
Ggf. Name und Kontaktanschrift des Bevollmächtigten, der mit den Aufgaben gemäß Artikel 12 Absatz 2 beauftragt ist |
Eintragung der vollständigen Kontaktdaten des möglichen Bevollmächtigten gemäß BauPVO Art. 2 |
7 |
System oder Systeme zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit des Bauproduktes gemäß Anhang V
|
Hier ist einzutragen System 1+, System 1, System 2+, System 3 oder System 4 |
8 |
Im Falle der Leistungserklärung, die ein Bauprodukt betrifft, das von einer harmonisierten Norm erfasst wird |
Angabe der harmonisierten Produktnorm |
9 |
Im Falle der Leistungserklärung, die ein Bauprodukt betrifft, für das eine Europäische Technische Bewertung ausgestellt worden ist |
Angabe der notifizierten Stelle (Bitte beachten: Die Firma Sommer Informatik GmbH ist keine notifizierte Stelle) |
10 |
Erklärung |
Erklärung der richtigen Ausstellung der Leistungserklärung gemäß BauPVo |
11 |
Bild der Unterschrift |
In dieses Feld kann die Unterschrift digitalisiert geladen werden (unterstützt werden alle gängigen Dateiformate) |
12 |
Unterzeichner |
Name und Funktion der für die Erstellung der Leistungserklärung verantwortlichen Person |
13 |
Ort, Ausstelldatum |
Das Datum kann über den Drop Down Pfeil ausgewählt werden |
Für die Leistungserklärung wurden die Einstellungen zur Darstellung des Scheibenaufbaues erweitert:
1 |
Sprache |
Für jede Sprache werden die Daten gesondert gespeichert |
2 |
Standardeinstellungen wiederherstellen |
Setzt die Werte für die eingestellte Sprache auf „Werkeinstellungen“ zurück Allgemein und Merkmale |
3 |
Jahr CE |
Jahr für Ausgabe auf CE |
4 |
Wesentliches Merkmal |
Liste der Wesentlichen Merkmale für den erklärten Verwendungszweck |
5 |
Leistung/Klasse |
Leistung des Bauproduktes für die aufgeführten Wesentlichen Merkmale |
6 |
Harmonisierte Spezifikation |
Harmonisierte technische Spezifikation (Nummer und Ausgabedatum, ggf. Referenznummer) |
Über die Häkchen am linken Rand können die einzelnen Merkmale für die Ausgabe auf der Leistungserklärung ein- oder ausgeblendet werden.
Es stehen drei zusätzliche Zeilen für die manuelle Eingabe von weiteren wesentlichen Merkmalen zur Verfügung.
Aufgrund der neuen Fassung der EN 1279:2018 wurden die Standardeinstellungen für die Erstellung der Leistungserklärung angepasst.
Die Anpassungen im Einzelnen:
1 Nummerierung wurde angepasst
2 Glasaufbau wurde unter „Typ“ ergänzt
3 Aktualisierung der harmonisierten Produktnorm
4 Aktualisierung der harmonisierten Spezifikationen
5 Angabe der Biegesteifigkeiten unter „Widerstand…“ statt Glasaufbau
è Beispiel aus DIN EN 1279-5:2018-10, Anhang A:
6 Dauerhaftigkeit wurde als Benutzereingabe ergänzt
7 Lichtreflexionsgrad innen wurde ergänzt
8 direkter Strahlungsreflexionsgrad innen wurde ergänzt
Folgende Eigenschaften sind optional noch verfügbar, werden aber gemäß der neuen Fassung der Norm beim Setzen der Standardeinstellungen ausgeblendet:
Um die neue Fassung der Leistungserklärung einzurichten, werden die Standard-einstellungen wiederhergestellt.
Bitte beachten Sie, dass dabei die vorhandenen Einstellungen überschrieben werden.
In diesem Dialog erfolgen die Einstellungen für das spätere Drucken von Ergebnis, Leistungserklärung und CE-Kennzeichen.
.
Öffnet den Designer, um die Reporte für Leistungserklärung und CE anzupassen.
Angepasste Reportdateien werden im Unterverzeichnis „Report“ mit Bezeichnung „LeistungsErkl_USER.fr3“ bzw. „LeistungsErklCE_USER.fr3“ gespeichert.
Beim nächsten Ausdruck werden diese angepassten Reportdateien verwendet.
Setzt die Reportdateien für Leistungserklärung bzw. CE auf „Werkseinstellungen“ zurück. Dabei werden die vorhandenen Reportdateien mit „_USER“ umbenannt, sodass beim nächsten Ausdruck wieder auf die Original-Reporte zugegriffen wird.
Die Positionen werden zu einem Projekt zusammengefasst.
Projekt, Position und Bezeichnung korrespondieren mit den Projektdaten:
1. Button in der Toolbar
2. Auswahl des Projektes in der folgenden Maske
Aktualisiert Suchergebnis gemäß eingesteller Filter
Setzt Filter zurück und aktualisiert Suchergebnis
Löscht markiertes Projekt einschl. aller Positionen bzw. das markierte Projekt ( nur Admin)
3. Bestätigen mit OK
Der Wechsel zwischen den Positionen erfolgt durch Click auf die gewünschte Position in der Liste.
Legt eine neue leere Position an
Legt eine neue Position als Kopie der aktuellen Position an
Löscht
aktuelle Position
Ändert die Bezeichnung für das aktuelle Projekt bei allen zugehörigen Positionen:
Legt ein neues Projekt mit angegebener Bezeichnung an:
Unter der Projektsuche wurde eine neue Funktion zum Kopieren eines Projektes inklusive aller zugehörigen Positionen ergänzt:
Folgende neue Export-/Import-Funktionen sind implementiert worden:
- Export
Projekt
Exportiert ausgewählte Positionen eines Projekts in eine ZIP-Datei.
- Import
Projekt
Importiert Positionen aus einer ZIP-Datei.
- Export
PDFs Projekt
Erstellt PDFs von ausgewählten Positionen und führt sie ggf. zu einer PDF
zusammen.
Export Projekt
Export PDFs Projekt
Eingabefelder:
- Dateipfad
(Pflichtfeld):
Speicherort der ZIP-Datei. Über die Schaltfläche kann Nutzer den Dateipfad
auswählen.
- Passwort
(optional):
Der Inhalt der ZIP-Datei kann mit einem Passwort verschlüsselt werden.
- Positionen:
Positionen des Projekts, die in die ZIP-Datei exportiert werden,
vorbelegt: alle Positionen
Über das oberste Häkchen können Sie alle Positionen aus- oder
abwählen.
Mindestens eine Position muss ausgewählt sein.
Nach Klick auf die Schaltfläche erstellt SommerGlobal eine ZIP-Datei mit den ausgewählten Positionen.
Eingabefelder:
- Dateipfad
(Pflichtfeld):
Speicherort der ZIP-Datei
- Passwort
(optional)
Passwort für die ZIP-Datei, falls deren Inhalt verschlüsselt ist.
- Projekt
(Pflichtfeld):
Name des Projekts, unter dem die Positionen hinzugefügt werden.
Nach Klick auf die Schaltfläche legt SommerGlobal die in der ZIP-Datei enthaltenen Positionen in der Datenbank an.
Eingabefelder:
- Pfad
(Pflichtfeld):
Speicherort für PDF-Datei(en). Über die Schaltfläche kann Nutzer
entweder Ordnerpfad für separate PDF-Dateien
oder Dateipfad für die zusammengeführte PDF-Datei auswählen.
- Positionen
Positionen des Projekts, deren PDFs exportiert werden,
vorbelegt: alle Positionen
Über das oberste Häkchen können Sie alle Positionen aus- oder
abwählen.
Mindestens eine Position muss ausgewählt sein.
- PDFs zu einer Datei zusammenfassen
Nach Klick auf die Schaltfläche
- rechnet SommerGlobal jede ausgewählte Position,
- erstellt PDF-Datei und
- führt die einzelnen PDF-Dateien zusammen, falls vom Nutzer die entsprechende Option ausgewählt ist.
Einzelne PDF-Dateien:
Zusammengeführte PDF-Datei:
Der Experteneditorbeinhaltet in Ergänzung zum Standardeditor zusätzliche Funktionalität:
· Berechnung nach EN 410, EN 673 und EN 52022-3
· Beliebige Anzahl von Schichten
· Belüftete Zwischenräume
· Einbau im SZR
· Veränderliche Randbedingungen
· Flächenmaterial
· Lamellen
Lufträume, die in Verbindung zur Außen- oder Innenluft stehen, können aus dem Stammdatenbreich eingefügt werden. Dabei beschreibt „Luft außen belüftet“ eine Bauteilschicht, mit Luftzustrom von außen und Luftabstrom nach außen.
„Luft innen belüftet“ beschreibt eine Bauteilschicht, mit Luftzustrom von innen und Luftabstrom nach innen(Die in der EN 52022-3 beschriebene Vorgehensweise, berücksichtigt keine durch Winddruck verursachte Konvektion).
Um den Belüftungsgrad eines Zwischenraums zu ändern, markieren Sie diesen und wählen im Kontextmenü (rechte Maus) den Punkt „Belüftungsgrad ändern“. Im folgenden Dialog können Sie die Öffnungsverhältnisse Ain und Aout angeben.
|
|
|
Über den Button gelangen Sie in einen Hilfsdialog der Sie bei der Berechnung der Öffnungsverhältnisse unterstützt
. |
Das Öffnungsverhältnis ist das Verhältnis zur Querschnittsfläche
* 100 ≤ 100; 100 [%]
Mit:
Das Öffnungsverhältnis ist das Verhältnis zur Querschnittsfläche
* 100 ≤ 100 ; 100 [%]
Mit:
Querschnittsfläche Öffnungsfläche links (left) Öffnungsfläche rechts (right) Öffnungsfläche oben (top) Öffnungsfläche unten (bottom) Öffnungsfläche Löcher (holes)
Für asymetrische Öffnungsverteilungen von oben nach unten sind realistische Einschätzungen zu treffen. |
Hinweis
EN 52022-3, Anhang B beschreibt dieses Verfahren zur „Abschätzung“ von Konvektionsströmen bei der Berechnung. Es wird angenommen, dass Al, Ar und Ah über die Höhe H möglichst homogen vorliegen.
1. Auswahl des belüfteten Zwischenraums
2. Markieren der belüfteten Schicht im Editor und rechte Maus
-> „Belüftungsgrad ändern“
3. Einstellung der Belüftungsart und der Richtung
4. Angabe zu den technischen Daten
Freie Belüftung
è Öffnungsverhältnisse Ain und Aout
è Manuelle Eingabe oder Berechnung mit
Mechanische Belüftung
è Volumenstrom der mechanischen Belüftung in m²/h
è Breite des Zwischenraumes in mm
è Dicke des Zwischenraumes und daraus resultierende Strömungsgeschwindigkeit (m/s) zur Info
Darstellung in Editor und Ausdruck
Anzeige im Schichtaufbau
è Pfeil unten für die Richtung der einströmenden Luft
è Pfeil oben für die Richtung der ausströmenden Luft
è Symbol für mechanische Belüftung; fehlt bei freier Belüftung
Anzeige in der Schichtinfo (Editor)
Ergänzung im Ausdruck
|
Einströmende Luft von |
Ausströmende Luft nach |
Belüftungsfaktor gv zur Innenseite |
innen |
innen |
> 0 |
|
aussen |
aussen |
= 0 |
|
innen |
aussen |
= 0 |
|
aussen |
innen |
> 0 |
Im Stammdatenbereich stehen ihnen verschiedene Flächenmaterialien und Lamellen zur Verfügung. Diese können direkt in einen vorhandenen Gaszwischenraum gezogen werden
|
Zum Einfügen in einen Gaszwischenraum einfach das Material der Wahl mit gedrückter linker Maustaste (aus Stammdaten, oder Einfügestelle)in den gewünschten Zwischenraum ziehen, bis ein rotes Rechteck erscheint.
Dann die Maustaste loslassen. Anschließend werden Sie aufgefordert, einen Belüftungsgrad anzugeben.
Das Einfügen des Flächenmaterials teilt den Gasraum in zwei symmetrische, miteinander verbundene Gasräume, was nachträglich noch angepasst werden kann. Bei der ersten Angabe des Belüftungsgrades, wird dieser für beide Gasräume übernommen
Hinweis: Werden nachträglich Gasraumdicken geändert, verändert sich As. D.h. der Belüftungsgrad kann sich möglicherweise ändern, und muß eventuell nachträglich angepasst werden. Vergessen Sie bitte nicht, dass beide Gasräume getrennt zu betrachten sind, und die Änderung des Belüftungsgrades in einem Gasraum nicht automatisch in den anderen übernommen werden. |
Im Stammdatenbereich finden Sie verschiedene Klimarandbedingungen nach EN 52022-3 und ASHRAE. Standardmäßig wird für neue Aufbauten „EN 52022-3 Referenz“ vorbelegt.
|
Die Randbedingungen zur Simulation des thermischen Verhaltens können mit Doppelklick ausgewählt werden.
Welche Randbedingung Sie ausgewählt haben, sehen Sie in der Zeichnung links unten. |
Zusätzlich können Sie eigene Randbedingungen definieren.
Klicken Sie dazu auf
In einer Maske erfolgt die Festlegung der neuen Randbedingungen:
1. Klick auf
2. In einer Maske erfolgt die Festlegung der Lamellendaten:
3. Auswahl des Flächenmaterials:
4. Festlegen der Lamellengeometrie und Winkel
5. Speichern der Lamelle mit „OK“.
6. Die neue Lamelle
erscheint nun im Tree
Über „Siebdruckglas generieren“ lassen sich Siebdruckgläser anhand der Spektraldaten der unbedruckten und bedruckten Fläche des Glases erzeugen. Ein Klick auf den Button öffnet entsprechenden Dialog.
Spektraldaten
Importdateien öffnen
Nähere Informationen zum Import finden Sie im Kapitel Import Spektraldaten
Produkt aus der Datenbank
Basisglas aus der Datenbank
è Angabe zu den Flächenanteilen der Bedruckung
Siebdruckglas
Hier können Sie dem Siebdruckglas eine Bezeichnung geben. Mit einem Klick auf „OK“ werden die Spektraldaten berechnet und das Siebdruckglas erscheint bei den benutzerdefinierten Materialien
Die Berechnung eines Schichtaufbaues Siebdruckglas + PVB + Basisglas ist nicht zulässig. Um Siebdruckglas in VSG trotzdem berechnen zu können, gehen Sie wie folgt vor:
1. Bedruckung als Beschichtung importieren
2. VSG mit Bedruckung als Produkt speichern
3. VSG ohne Bedruckung als Produkt speichern
4. Siebdruckglas für gewünschten Bedruckungsgrad generieren
5. Berechnung für teilweise bedrucktes VSG
Spektraldaten können in Form einer Excel-Tabelleimportiert werden.
Hinweis:
Sie benötigen für den Import die Absolutwerte (nicht Prozent) der Transmission und der Reflexion der Vorder- und Rückseite für den Wellenlängenbereich von 250 bis 2.500 nm in 2- oder 5- oder 10-nm-Schritten.
Des Weiteren werden die effektiven Emissionsgrade beider Oberflächen benötigt.
Dateiformat ist Excel.
Ein Muster finden Sie im Installationsverzeichnis im Ordner „importmuster“
Pflichtfelder sind im Folgenden Rot dargestellt
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
||
Wavelength Units |
nanometers |
|||
Thickness |
4 |
|||
Conductivity |
1 |
|||
IR Transmittance |
0 |
|||
Normal Emissivity, front back |
0,89 |
0,89 |
||
Product Name |
Musterprodukt |
|||
Manufacturer |
Musterhersteller |
|||
Coated Side |
Neither |
|||
Gruppe |
Sicherheitsglas |
|
|
|
Mindestglasdicke |
4 |
|||
Lamellenmaterial |
0 |
|||
Monolithisch nicht verwendbar |
0 |
|||
Nur zwischen Gas und Gas |
0 |
|||
Lamellenbreite |
10 |
|||
Achsabstand |
50 |
|||
Lamellenneigung |
20 |
|||
Sonnenhoehe |
45 |
|||
Hinweis |
|
|||
Spektraldaten |
wl |
tau |
rho |
rho' |
250 |
0,006 |
0,097 |
0,09 |
|
… |
.. |
… |
… |
|
…. |
… |
… |
… |
|
2500 |
0,9 |
0,03 |
0,04 |
|
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||
|
Wavelength Units |
nanometers |
|
|||||
|
Pflichtfeld: |
ja |
||||||
|
Beschreibung: |
Dieses Feld gibt die Einheit der Wellenlängen an |
||||||
|
Mögliche Werte: |
Nanometers Micormeters
|
||||||
|
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||
|
Thickness |
4 |
|
|||||
Pflichtfeld: |
ja |
|||||||
Beschreibung: |
Dieses Feld gibt die Dicke (mm) des Materials an |
|||||||
Mögliche Werte: |
Der Wert muss >0 sein |
|||||||
|
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
|
|
Conductivity |
1 |
|
||
Pflichtfeld: |
ja |
||||
Beschreibung: |
Dieses Feld gibt die Wärmeleitfähigkeit (W/mK) des Materials an |
||||
Mögliche Werte: |
Der Wert muss >0 sein |
||||
|
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
|||||||||
|
IRTransmittance |
0 |
|
||||||||||
Pflichtfeld: |
nein |
||||||||||||
Beschreibung: |
Dieses Feld gibt die Transmission im fernen Infrarotbereich an |
||||||||||||
|
|
||||||||||||
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||||||||
Normal Emissivity, front back |
0,89 |
0,89 |
|
||||||||||
Pflichtfeld: |
ja |
||||||||||||
Beschreibung: |
Gibt den normalen Emissionsgrad auf Vorder- und Rückseite an, wobei „Wert“ die Vorderseite und „Wert2“ die Rückseite bestimmt |
||||||||||||
Mögliche Werte: |
Muss zwischen 0 und 1 liegen |
||||||||||||
|
|
||||||||||||
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||||||||
Product Name |
Musterprodukt |
|
|||||||||||
Pflichtfeld: |
ja |
||||||||||||
Beschreibung: |
Bezeichnung des Materials |
||||||||||||
|
|
||||||||||||
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||||||||
Manufacturer |
Musterhersteller |
|
|||||||||||
Pflichtfeld: |
ja |
||||||||||||
Beschreibung: |
Bezeichnung des Herstellers |
||||||||||||
|
|
||||||||||||||||
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||||||||||||
Coated Side |
Neither |
|
|||||||||||||||
Pflichtfeld: |
ja |
||||||||||||||||
Beschreibung: |
Art der Beschichtung. |
||||||||||||||||
Mögliche Werte: |
Neither: Keine Beschichtung Front: Vorderseite ist beschichtet Back: Rückseite ist beschichtet
|
||||||||||||||||
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||||||||||||
Gruppe |
Sicherheitsglas |
|
|||||||||||||||
Pflichtfeld: |
nein |
||||||||||||||||
Beschreibung: |
Für Gruppierung im Material-Tree unterhalb des Herstellers |
||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||
|
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
|||||||||||||
|
Mindestglasdicke |
0 |
|
||||||||||||||
Pflichtfeld: |
nein |
||||||||||||||||
Beschreibung: |
Falls bestimmte Beschichtungen eine Mindestglasdicke erfordern, kann diese hier definiert werden. Es ist dann im Editor nicht möglich diese Mindestglasdicke zu unterschreiten. |
||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||||||||||||
Lamellenmaterial |
0 |
|
|||||||||||||||
Pflichtfeld: |
nein |
||||||||||||||||
Beschreibung: |
Flächenmaterial ist ausschließlich für Lamelle verwendbar |
||||||||||||||||
Mögliche Werte: |
0 = Nein; 1 = Ja |
||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||||||||||||
Monolithisch nicht verwendbar |
0 |
|
|||||||||||||||
Pflichtfeld: |
nein |
||||||||||||||||
Beschreibung: |
Material darf nicht monolithisch verwendet werden |
||||||||||||||||
Mögliche Werte: |
0 = Nein; 1 = Ja |
||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||||||||||||
Nur zwischen Gas und Gas |
0 |
|
|||||||||||||||
Pflichtfeld: |
nein |
||||||||||||||||
Beschreibung: |
Darf nur zwischen Gas und Gas verwendet werden |
||||||||||||||||
Mögliche Werte: |
0 = Nein; 1 = Ja |
||||||||||||||||
Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
|
||||||||||||||
Lamellenbreite |
10 |
|
|||||||||||||||
Pflichtfeld: |
nein |
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Beschreibung: |
Nur für Lamellen nötig. Breite der Lamelle in mm |
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Mögliche Werte: |
Wert muss größer als 0 sein |
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|
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Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
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Achsabstand |
50 |
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Pflichtfeld: |
nein |
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Beschreibung: |
Nur für Lamellen nötig. Achsabstand zwischen Lamellen in mm |
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Mögliche Werte: |
Wert muss größer als 0 sein |
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|
|
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Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
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Lamellenneigung |
20 |
|
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Pflichtfeld: |
nein |
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Beschreibung: |
Nur für Lamellen nötig. Neigung der Lamelle in ° |
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Mögliche Werte: |
Wert muss zwischen 0 und 90 liegen |
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Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
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Sonnenhoehe |
45 |
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Pflichtfeld: |
nein |
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Beschreibung: |
Nur für Lamellen nötig. Sonnenhöhe / Einfallswinkel in ° |
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Mögliche Werte: |
Wert muss zwischen 5 und 85 liegen |
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Schlüssel |
Wert |
Wert2 |
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Hinweis |
Kombinationsschicht auf # 2; Substratdicken: i.d. R: 6, 8, 10 u. 12 mm |
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Pflichtfeld: |
nein |
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Beschreibung: |
Hier kann ein beliebiger Texthinweis hinterlegt werden. Dieser erscheint im Programm und im Ausdruck dann als Hinweis.
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Spektraldaten |
wl |
tau |
rho |
rho' |
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250 |
0,006 |
0,097 |
0,09 |
|
||||||||||||
|
255 |
0,007 |
0,094 |
0,089 |
|
||||||||||||
|
260 |
0,008 |
0,093 |
0,089 |
|
||||||||||||
|
265 |
0,009 |
0,091 |
0,088 |
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|
… |
… |
… |
… |
|
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|
… |
… |
… |
… |
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|
2500 |
0,9 |
0,03 |
0,04 |
|
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Pflichtfeld: |
ja |
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Beschreibung: |
Hier werden die Transmission, Reflexion Vorderseite und Reflexion Rückseite für die Wellenlängenbereiche von 250 bis 2500fortlaufend angegeben. Es können 1 nm oder 2 oder 5 oder 10 nm Schritte sein. Beim Import wird hier interpoliert. |
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Mögliche Werte: |
tau + rho < 1 und tau + rho‘ < 1 |
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1. Starten Sie den Import über den Button „Datenimport“
2. Im folgenden Fenster erfolgt die Auswahl eines Verzeichnisses über den Button
Die Einstellungen werden je Bearbeiter gespeichert.
Datei nach Import automatisch löschen
Die Datei wird nach dem Import gelöscht
Datei nach Import automatisch verschieben
Die Datei wird nach dem Import in das angegebene Verzeichnis verschoben.
Keine Aktion für Datei nach Import
Die Datei wird an der ursprünglichen Stelle belassen.
3. Festlegen des Materialtyps
a. Glasscheibe: Import als Produkt
b. Basisglas: Unbeschichtetes Glas
c. Beschichtung: Import eines beschichteten Glases. Dabei ist die Angabe des unbeschichteten Basisglases notwendig.
d. Flächemmaterial: Ausgangsmaterial für das Lamellenmodul
e. Lamelle: gemessene Spektraldaten von Lamellen
4. Markieren der zu importierenden Dateien
5. Bestätigen Sie den Dialog mit „OK“.
6. Überprüfen der Importe im folgenden Fenster (erscheint je Datei):
7. Die importierten Materialien erscheinen im Tree zum ausgewählten Typ unter BENUTZERDEFINIERT
Im Addon "Extractor" können Spektraldatensätze für den Reintransmissiongrad und für die Kenngrößen von beschichtete und unbeschichtete Grenzflächen zwischen unterschiedlichen Medien (Glas, PVB, Luft, ...) bestimmt und in die Datenbank importiert werden. Damit wird es möglich, komplexe Folgen von Medien (Glas, PVB, ..) unterschiedlicher Dicke mit und ohne Beschichtungen zu berechnen.
Die Berechnung bzw. Zur Extraktion erfolgt nach EN 410 Anhang B und erfordert je nach Aufgabe spektrale Datensätze geeigneter Teil- und Gesamtsysteme. siehe nächster Abschnitt.
Das Addon steht nur nach entsprechender Freischaltung zur Verfügung:
Hierbei stehen folgende Optionen zur Verfügung:
A) Beschichtung
Bestimmung der Grenzflächenkennwerte einer beschichteten oder unbeschichteten Grenzfläche zwischen einem Medium (Brechungsindex n>1) und Luft bzw. Füllgas (Brechungsindex n=1)
Beispiel: Wärmeschutz-low-e-Beschichtung auf Floatglas zum SZR
B) Verbundschicht
Bestimmung des Reintransmissionsgrades eines Mediums
Beispiel: PVB-Zwischenschicht mit Dicke d zwischen zwei Floatglasscheiben
C) Beschichtung zu Verbundschicht
Bestimmung der Grenzflächenkennwerte einer beschichteten oder unbeschichteten Grenzfläche zwischen zwei Medien (Brechungsindex n>1)
Beispiel: Sonnenschutzbeschichtung auf Floatglas zu PVB in einem VSG-Aufbau
D) Gewebe (zwischen Verbundschichten)
Auswahl der Datei mit den Spektraldaten, aus der die Importdaten extrahiert werden sollen über den Button „Spektraldaten auswählen“:
Für die Datei gelten folgende Voraussetzungen
Ø WIS-Format (*.spc, *.txt) oder Excel Datei mit vorgegebenen Aufbau
Ø Extrahieren von Beschichtung (zu Luft):
o beschichtetes Glas
o nur eine Seite beschichtet
o Position der Beschichtung "front" oder "back"
o nur eine Scheiben -> kein VSG
o zugehöriges Basisglas muss bereits in der Datenbank hinterlegt sein
Ø Extrahieren von Verbundschicht
o VSG mit zwei Scheiben
o nur eine Verbundschicht
o keine Beschichtung
o beide Scheiben bestehen aus dem gleichen Glas
o Scheibendicken beliebig
o zugehöriges Basisglas muss bereits in der Datenbank hinterlegt sein
Ø Extrahieren von Beschichtung zu Verbundschicht
o VSG mit zwei Scheiben
o nur eine Verbundschicht
o Beschichtung zwingend auf Position 3
o beide Scheiben bestehen aus dem gleichen Glas
o Scheibendicken beliebig
o zugehöriges Basisglas und zugehörige Verbundschicht müssen bereits in der Datenbank hinterlegt sein
. |
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Je nach Extrahierungsmethode sind hier folgende Schichtdicken der Spektraldatei anzugeben:
Ø Extrahieren von Beschichtung (zu Luft):
o keine Angabe erforderlich
o Dicken werden aus der ausgewählten Datei und dem Basisglas ermittelt
Ø Extrahieren von Verbundschicht
o Glasdicken für beide Glasscheiben des VSG
Ø Extrahieren von Beschichtung zu Verbundschicht
o Glasdicken für beide Glasscheiben des VSG
o zusätzlich Dicke der Verbundschicht
Für alle Extrahierungsmethoden muss das in der Spektraldatei verwendete Basisglas angegeben werden.
Für "Beschichtung zu Verbudschicht" ist zusätzlich die verwendete Verbundschicht anzugeben.
Die Auswahl des korrekten Glases bzw. der korrekten Verbundschicht kann von Programmseite nicht geprüft werden und liegt deshalb allein in der Verantwortung des Nutzers.
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Klicken Sie zur Auswahl des Basisglases auf den entsprechenden Eintrag in der Liste -> Suche über Feld "Filter" |
Klicken Sie zur Auswahl der Verbundschicht auf den entsprechenden Eintrag in der Liste -> Suche über Feld "Filter" |
Nach Auswahl der Spektraldatei werden die Daten soweit möglich aus der Datei vorbelegt (Bezeichnung, Hersteller usw.).
Das Material wird mit den eingegebenen Stammdaten in die Materialdatenbank gespeichert.
Der Button „Rechnen“ führt die Extrahierung durch.
Hierzu wird anschließend ein Protokoll angezeigt.
Beachten Sie hierzu das Kapitel "10.3Protokoll Extractor".
Der Button „Importieren“ speichert die extrahierten Daten in der Datenbank.
Die Beschichtung bzw. Verbundschicht kann nun im SLT-Editor verwendet werden.
Wenn Sie mehrere Schichten hintereinander importieren, werden alle Schichten unter „Importierte Spektraldaten“ aufgeführt bis der Dialog verlassen wird.
Hier können importierte Materialien auch wieder gelöscht werden:
Markieren Sie dazu den entsprechenden Eintrag in der Liste und klicken auf den Button .
Zu jedem Extrahierungsvorgang wird ein Protokoll erzeugt.
Im Protokoll enthalten sind alle Fehler, Warnungen und Hinweise, die während der Berechnung auftreten.
Die Angaben erfolgen zu den Tabellen 1, 2 und 3 nach EN 410 je Wellenlänge.
Über den Button "Save Protokoll" kann die entsprechende Textdatei gespeichert werden.
Bei jedem Importvorgang wird das zugehörige Protokoll automatisch unter folgendem Dateinamen gespeichert:
Name der ursprünglichen Spektraldatei + "_log.txt".
Auf den Reitern "Tab.1", "Tab.2" und "Tab.3" werden Informationen zu einzelnen Wellenlängen angezeigt.
-> Werte wurden während der Berechnung automatisch korrigiert, wenn z.B. wegen einer zu geringen Transmission keine Berechnung möglich war
-> Nicht berechenbare Werte wurden durch die darunter bzw. darüber liegenden Werte ersetzt (Rand oben bzw. unten) oder durch Interpolation (Zwischenwerte) bestimmt
-> Werte konnten auch durch Interpolation nicht bestimmt werden. Ein Import ist nicht möglich.
Ein Klick auf eine bestimmte Wellenlänge zeigt die zugehörigen Infos rechts daneben an.
ASHRAE ist ein Berufsverband aller in Heizungs-, Kühlungs-, Lüftungs- und Klimaanlagenbau Tätigen in den USA. Der Verband gibt außerdem vor, wie nach der ISO 15099 gerechnet wird. Diese Norm gibt teilweise zwei Wege vor, um Kennwerte zu ermitteln. ASHRAE macht dann die Maßgabe, welcher Weg gegangen werden soll.
Im Addon „ASHRAE“ können somit alle strahlungsphysikalischen und wärmetechnischen Kennwerte nach der Berechnungsgrundlage der ISO 15099 und den Maßgaben von ASHRAE berechnet werden. Der Programmaufbau bleibt dabei unberührt.
Das Addon steht nur nach entsprechender Freischaltung zur Verfügung:
Neben der Vorgabe der Berechnungsgrundlage, gibt ASHRAE auch Randbedingungen an. Sie werden in Sommer und Winter Randbedingungen unterschieden, wobei die Winter Randbedingungen für die Ermittlung des U-Wertes und die Sommer Randbedingungen für die Ermittlung des g-Wertes (SHGC-Wert) verwendet werden müssen. Die Randbedingungen können unter den Stammdaten à Randbedingung ausgewählt werden.
U-Wert Berechnungen (Winter): g-Wert Berechnungen (Sommer):
Ti = 21°C Ti = 24°C
Te = -18°C Te = 32°C
vWind = 5,5 m/s vWind = 2,75 m/s
Tr,i = Ti Tr,i = Ti
Tr,e = Te Tr,e = Te
Is = 0 W/m² Is = 783 W/m²
Die Gaseigenschaften werden dem Anhang A der NFRC 101 entnommen und nach Vorgabe der ISO 15099 gemischt.
Der SHGC-Wert ist das nordamerikanische Pendant zum g-Wert und wird nach der NFRC 200-2014 berechnet.
Der Ausdruck ist unter dem Ergebnis zu finden. Er wurde so angepasst, dass alle Ergebnisse aus den Berechnungen und auch die Randbedingungen nach ASHRAE angezeigt werden.
Bewertetes Schalldämm-Maß Rw
Rw ist das anhand einer Normkurve (zur Berücksichtigung des menschlichen Hörvermögens) bewertete Schalldämm-Maß eines Bauelements.
Es wird in dB angegeben.
Spektrum-Anpassungswerte C; Ctr
Die Spektrum-Anpassungswerte C und Ctr („tr“ für Staßenverkehr „traffic“) bezeichnen nach EN ISO 717-1 einen Wert in Dezibel, der zur Einzahlangabe Rw zu addieren ist, um ein bestimmtes Schallspektrum zu berücksichtigen.
Die vollständige Angabe der Schalldämmung eines Bauteiles erfolgt wie folgt:
Rw (C; Ctr) = 40 (-2; -5) dB
Die Schall Datenbank rufen Sie in der Hauptmaske über folgenden Button auf:
Sie erhalten eine Auflistung der hinterlegten Produkte für den Schallschutz:
è Einstellen der Filter und Suchen
è „Rw“, „Rw + C >=“ und „Rw + Ctr >=“
Der gesuchte Schalldämmwert wird als Mindestwert verstanden und alle Produkte mit einem Schall-Dämmwert höher oder gleich der Vorgabe werden aufgelistet .
è Zeigt hinterlegtes PDF an, z.B. Prüfzeugnis, gutachterliche Stellungnahme
è Button nur verfügbar, wenn PDF vorhanden ist
è Produkt bearbeiten
è Nur für benutzerdefinierte Produkte und Bearbeiter ist Admin
è Produkt löschen
è Nur für benutzerdefinierte Produkte und Bearbeiter ist Admin
Auswahl des Produktes
è Auswahl des markierten Produktes mittels „OK“
è oder Doppelklick auf Produktzeile
è Übernahme der Schalldämmwerte und der Produktbezeichnung in die Hauptmaske des Editors
Sortieren
è Bei Klick auf eine Überschrift wird die Liste nach der angeklickten Spalte sortiert.
Für die Auswahl eines Produktes gehen Sie wie folgt vor:
è Produktsuche aufrufen:
o GLASGLOBAL®
o WINSLT®
è Die Produktsuche wird angezeigt
è
Die verfügbaren Funktionen finden Sie unter Punkt 2 beschrieben
Bei der Suche in der Datenbank wird die Art des Gases im SZR nicht berücksichtigt.
Um zu einem vorhandenen Glasaufbau das Schalldämm-Maß aus der Datenbank zu ermitteln, gehen Sie wie folgt vor:
è Produktsuche aufrufen
è Anzeige der Produkte, die zum aktuellen Aufbau passen
Damit Produkte mit einer Schallschutzfolie angezeigt werden (z.B. „..|PHON..NC“), muss auch der Aufbau in der Vorgabe eine Schallschutzfolie (z.B. Trosifol® SC Monlayer oder Multilayer) enthalten sein.
1 Vorgabe = aktueller Aufbau
2 Größerer SZR zulässig: auch Produkte mit größerem SZR (orange) werden angezeigt. Haken ist standardmäßig aus, da hier der Vergleich auf der unsicheren Seite liegt.
3 Nur Benutzerdefinierte zeigt nur Produkte an, die vom Nutzer gespeichert wurden.
4 Legende für die einzelnen Farben
è Die Art des Gases im SZR bleibt unberücksichtigt.
Der Aufbau ist identisch mit der Vorgabe, d.h. alle Dicken (Glas, SZR und Verbundschichten) stimmen überein.
Alle Dicken (Glas und SZR) stimmen überein. Dabei bleiben die Verbundschichten unberücksichtigt. Für VSG werden auch monolithische Scheiben gleicher Dicke ohne Berücksichtigung der Verbundschichten ermittelt.
Für monolithische Scheiben werden nur monolithische Scheiben gleicher Dicke ermittelt.
Mindestens eine Glasdicke oder ein SZR ist kleiner als in der Vorgabe. Dabei bleiben die Verbundschichten unberücksichtigt.
Mindestens ein SZR ist größer als in der Vorgabe, und die Glasdicken sind kleiner oder gleich der Vorgabe. Dabei bleiben die Verbundschichten unberücksichtigt.
5 Ergebnis der Suche
è Auswahl eines Produktes und Übernahme mit OK
è Vorhandene Werte können mit dem Button gelöscht werden.
è Eine manuelle Eingabe erfolgt direkt in die Eingabefelder:
è Ergebnis
Auf dem Ausdruck wird Rw nur angezeigt, wenn ein Wert hinterlegt wurde:
è Leistungserklärung
è CE
Benutzerdefinierte Produkte werden wie folgt hinterlegt:
è Scheibenaufbau definieren
è Aktuellen Scheibenaufbau als Produkt speichern:
o GLASGLOBAL®
o WINSLT®
è Produktdaten eintragen
o Festlegung, ob ein Produkt in WINSLT® bzw. GLASGLOBAL® verfügbar sein soll.
Neues Dokument in Datenbank speichern und mit dem Produkt verknüpfen
In der Datenbank vorhandenes Dokument mit Produkt dem verknüpfen
In der Datenbank vorhandenes Dokument ändern
Dokumentverknüpfung löschen
è Dokumente (PDF) hinterlegen (optional)
Dokument laden
Dokument entfernen
Dokument speichern unter
Hinweis
Die Dokumente werden als Kopie in der Datenbank „SiProjekte.gdb“ gespeichert.
Die Original-Datei bleibt davon unberührt.
Die Berechnung für Vakuum-Isoierverglasungen (VIG) ist nur verfügbar, wenn das Addon „Vakuum“ für WINSLT® aktiviert wurde:
Eventuell ist eine neue Aktivierung der Lizenz erforderlich.
1. Klick auf
2. Entweder über Doppelklick oder durch Ziehen auf den Editor
3. Angabe des Wärmedurchlasskoeffizienten für Abstützungen hp und Restgas ha
hp + ha Eingabe Wärmedurchlasskoeffizient für Abstützungen hp und Restgas ha
Ug Ermittlung von hp + ha anhand des Ug–Wertes
è Nur verfügbar bei gültigem Schichtaufbau
è Ermittlung aus dem dargestellten Aufbau
4. Bestätigen mit OK. Das Vakuum wird als Gap im Aufbau eingefügt
5. Für die spätere Verwendung wird ein benutzerdefinierter Eintrag im Tree angelegt
1. Vakuum im Editor markieren
2. Rechte Maustaste
3. Menü „Vakuum ändern“
4. Wert für hp + ha anpassen
5. Bestätigen mit OK
· Die Berechnung erfolgt in Anlehnung an ISO/FDIS 19916-1:2018, Annex C:
hv = hp + hr + ha
hv Wärmedurchlasskoeffizient Vakuum [W/(m²K)]
vacuum space conductance
hp Wärmedurchlasskoeffizient der Abstützungen [W/(m²K)]
thermal conductance of the pillar array
ha Wärmedurchlasskoeffizient des Niederdruckgases [W/(m²K)]
thermal conductance of the low pressure gas
· hg (Leitung) = hc (Konvektion) = 0
· hr (Strahlung) bleibt unverändert im Vergleich zu „normalen“ Luftzwischenräumen
· Berücksichtigen in der Berechnung nach EN 673 und EN 52022-3
Bisher wurden die Spektraldaten zu nicht mehr produzierten Produkten in der Datenbank gelöscht. Ab sofort werden diese in der Datenbank belassen, aber entsprechend gekennzeichnet.
Damit nicht mehr produzierte Spektraldaten angezeigt werden, muss die Anzeige in den Einstellungen aktiviert werden. Standardmäßig ist die Einstellung deaktiviert.
Betreffende Schichten werden im Tree und im Ausdruck entsprechend markiert:
è Farbwiedergabeindex für Transmission (Ra,D) und Reflexion (Ra,R) in Anlehnung DIN EN 410
è Farbwiedergabeindex für die jeweilige Testfarbe (1 bis 8)
Für den Markt in UK wurden zwei zusätzliche Shading coefficients implementiert:
SCSW = Short wave shading coefficient
LWSC = Long wave shading coefficient
Bisher war der Einbauwinkel auf Werte von 0° bis 90° beschränkt:
è horizontal, Wärmestrom aufwärts
è vertikal
Die Eingabe wurde auf Werte von >90° bis 180° erweitert:
è horizontal, Wärmestrom abwärts
Hinweis
Für Berechnung nach EN ISO 52022-3 ist der innere konvektive Wärmeübergangs-koeffizient hci in den Randbedingungen manuell anzupassen.
Für DIN EN 673 erfolgt dies automatisch gemäß folgender Beschreibung.
Bisher wurden in WINSLT® folgende Werte verwendet:
è Einbauwinkel = 0° (Wärmestrom aufwärts)
hci = 5,0 W /(m²K) gemäß DIN EN ISO 6946 (A.4)
è Einbauwinkel = 90°
hci = 3,6 W /(m²K) gemäß DIN EN ISO 673 (7.2)
è Zwischenwerte werden interpoliert
Für den Wärmestrom abwärts wurde die Ermittlung wie folgt erweitert:
è Einbauwinkel = 180° (Wärmestrom abwärts)
hci = 0,7 W /(m²K) gemäß DIN EN ISO 6946 (A.4)
è
Werte zwischen 90° und 180° werden interpoliert
Die vorhandene Ermittlung der Nusseltzahl (Berechnung nach EN ISO 52022-3 und DIN EN 673) wurde um die Ermittlung für einen Einbauwinkel > 90° und ≤180° in Anlehnung an ISO 15099 wie folgt erweitert:
Nu = 1 + (Nu90 - 1) * sin(winkel)
Nu90 Nusseltzahl für 90° gemäß DIN EN 673 (6)
sin(90°) = 1 -> Nu = Nu90
sin(180°) = 0 -> Nu = 1
1. Bezeichnung ESG
o ohne Zusatz
o oder mit Zusatz H (Heißlagerung)
o oder mit Zusatz HF (Heißlagerung und Fremdüberwachung)
2. Default: keine
3. Nur für ESG (Float), ESG (Ornament) und ESG (Email) sichtbar
4. Erscheint in der Bezeichnung auf dem Ausdruck
Auf dem Ausdruck:
Im Starter in den Einstellungen kann für jede Glasart eine Farbe definiert werden.
Default: hellblau.
- Bisherige Einstellungen auf dem Reiter Allgemein
- Neuer Reiter „Farben“
Die Farben erscheinen in den jeweiligen Programmodulen und auf dem Ausdruck.
Abminderungsfaktor der Sonnenschutzvorrichtung (FC) nach DIN 4108-2:
FC = gtot / g
gtot Gesamtenergiedurchlaßgrad mit Sonnenschutz
g Gesamtenergiedurchlaßgrad ohne Sonnenschutz
Für die Bestimmung des FC-Wertes gilt folgender Ablauf:
1. Modul „WinSLT Experte“ starten
2. Eingabe des Aufbaus mit Sonnenschutzvorrichtung
3. FC-Wert-Ermittlung aktivieren
è Haken steht nur für Aufbauten mit Sonnenschutz zur Verfügung
4. Der FC-Wert wird zusätzlich auf dem Ergebnisausdruck angegeben:
5. Beim Speichern wird der Aufbau automatisch ohne Sonnenschutz erzeugt und in einer eigenen Position gespeichert, gekennzeichnet mit „*“.
Die Position ohne Sonnenschutz (*) wird automatisch angepaßt, wenn die Position mit Sonnenschutz verändert wird.
Wird die ursprüngliche Position gelöscht, wird auch die Position ohne Sonnenschutz (*) automatisch gelöscht.
è Position mit Sonnenschutz
è Position ohne Sonnenschutz